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Ihr Lieben,
ich bin gerade Oma geworden und ein neues Leben willkommen heißen - noch dazu wenn es von der Tochter kommt - ist ein besonderes Ereignis. Mein Enkelsohn wurde herzlich begrüßt und wird mit viel Liebe und Aufmerksamkeit begleitet - was ich mir für alle neuen Wesen wünsche. Bei einer Geburt dabeisein zu dürfen ist ein besonderes Privileg und ich bin meiner Tochter und meinem Schwiegersohn dankbar, dass sie mich dabeihaben wollten. Am Tag als meine Mutter starb, erfuhr meine Tochter, dass sie schwanger ist. Und er wurde einen Tag vor dem Geburtstag meiner Mutter geboren. Als ich selbst eine junge Mutter war, war ich von den ersten Wochen angestrengt. Jetzt kann ich einfach stundenlang mit dem Kleinen im Arm im Garten im Hängesessel sitzen und ihn beobachten und erspüren. Die Langsamkeit - ein so wundervolles Geschenk, dass wir uns selbst machen.
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An seiner Zimmertür gibt es drei Bilder. Einmal dieses "Ich bin neu in dieser Welt und lerne alles darüber von dir". Und zwei aus dem Montessori-Vorbild: "Danke für Deinen Besuch. Bitte sei achtsam mit mir. Frage mich zuerst, ob ich soweit bin, bevor du mich hochhebst und warte auf meine Reaktion." Und das dritte: " Bitte erzähle mir alles was du machst und wenn ich dabei bin etwas alleine zu entdecken, bitte unterbreche und helfe mir nicht." Mal schauen, ob das jemand liest ;-) Einen Versuch ist es wert, oder?
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Schein und Heilig
Schein & Heilig - das ist der Name von einem Podcast und ich dachte mir sofort: Warum ist mir das nicht eingefallen? Großartiger Titel und zwei großartige Frauen. Deshalb sagte ich auch gerne ja zu einem Gespräch mit Founder and Chief Blessing Officer Andrea und Olivia (was für eine tolle Jobbeschreibung!). Den Podcast gibt es ab heute unter diesem Link bei Spotify. und Apple Podcast. Wir sprachen unter anderem über meine frühen Anfänge, den idealen Einstieg in die Meditation und neue Lebensabschnitte.
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Schlechte Laune in der Partnerschaft
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war eines der Themen meines Podcasts Sinn&Sein. Kreativität war Nr. 92. Um Liebe bitten (Sinn&Sein Nr. 93). Die Zukunft der Ehe (Sinn&Sein Nr. 94) und gerade kam ein neuer Podcast zum Thema "Vertrauen" heraus (Nr. 95). Herzlichen Dank für die berührenden Kommentare und ich freue mich, dass die Themen Euch gefallen und inspirieren.
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Was würden die Leute sagen?
Kennt ihr diese innere Stimme, die uns ängstlich verbieten will, ungezwungen, frei und voller Spass etwas zu machen? Beim Versuch barfuss zu gehen höre ich das immer wieder von Leser*innen oder Hörer*innen: "Ich habe Angst, was die Leute denken..." Die Leute denken, was sie denken. Das ist nicht beeinflussbar. Dann halten sie uns eben für verrückt. Das Tolle daran ist, dass wir dann endlich machen können, was wir wollen.
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Nachdem ich vor Jahren mein inneres Kind beruhigt habe und ihr gesagt habe, dass wir einfach nur Freude haben können und wir vielleicht sogar andere inspirieren, wurde sie stiller. Und als wir - mein inneres Kind und ich - am Meer saßen und die Kopfhörer mit einer tollen Playlist angehört haben, standen wir inmitten der Sonntags-Strand-Spaziergänger auf und haben einfach zwei Stunden getanzt. Und stellt Euch vor: Die Welt ist nicht zusammengebrochen ;-)
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