Newsletter Juni 2017
Ihr Lieben,
wenn wir uns einem Thema besonders widmen, dann werden wir relativ schnell die „Soundso“-Frau. Ich war mal eine „Fernseh-Frau“, dann eine „Engel-Frau“, dann eine die „Mittwochs-nicht-spricht-Frau“ und jetzt gerade bin ich die „Barfuß-Frau“.
Wir lieben Schubladen und sind immer etwas irritiert, wenn jemand die Schublade verläßt. Gerade zur Zeit gebe ich einige Wochenend-Workshops zum Thema „Kommunikation auf Seelenebene – Wie sage ich es?“. Bin ich jetzt dann bald die „Kommunikations-Frau“? Ich finde es spannend sich weiterzuentwickeln. Immer wieder Neues dazu zu lernen. Aus den Schubladen, in die man mich stecken möchte, immer wieder rauszuspringen.
Ich sah eine sehr interessante Dokumentation, die über das Alter berichtete: „Der Sputnik Moment: 30 gewonnene Jahre„. Wir haben eine Saison hinzugewonnen (darüber habe ich auch schon in meinem Wechseljahrbuch „Kein fliegender Wechsel“ geschrieben) und die Frage ist, wie wir diese Saison gestalten wollen. Gelegentlich höre ich noch dieses Sehnsüchtige: „Bald bin ich in Rente“-Lied und es macht mich immer etwas traurig, denn das bedeutet, dass das Leben – so wie es gerade gelebt wird – enden soll. Älter werden hat enorme Vorteile und doch ist es für jeden von uns … anders. Wir hatten gerade zum Vatertag ein Familienabendessen und als ich uns Anwesenden betrachtete, sah ich auch die jeweiligen Entscheidungen, die jeder von uns in seinem Leben getroffen hat. Sie sind lesbar. Im Körper. Im Gesicht.
Ich möchte Euch gerne anregen mal darüber nachzudenken wie Ihr Euch selbst im Alter seht. Wie wollt Ihr leben? Wie soll so ein Tagesablauf aussehen? Wie das Umfeld? Wie die Beziehungen? Welcher – schon ältere Mensch – inspiriert uns da? Und – vor allen Dingen – was braucht es jetzt, damit auch wir dann mal „dort“ landen. In einem Leben, dass wir auch später für spannend und lebenswert empfinden.
Den Flow finden … ab 1. Juni
Videos von 50 Experten zum Thema: „Den Flow finden„. Neben meinem eigenen Video habe ich mit den Paarexperten Eva-Maria und Wolfgang Zurhorst – enge Freunde von mir – ebenfalls ein Gespräch geführt (sie eher interviewt), weil uns das allen drei sehr viel Freude macht. „Den Flow finden“ fand ich als Thema etwas schwierig – aber so viele Leute auf einen gemeinsamen Nenner einzustimmen – wahrscheinlich auch. Für diejenigen, die das noch nicht kennen, es werden kostenlos jeden Tag diverse Videos freigeschaltet, die man sich dann anhören kann. Inspiration garantiert.
Workshops etc.
Der Frühbucher-Rabatt für unsere Frauenwoche: „Schwungvoll ins Neue“ (beim link zu Terminen runterscrollen – da gibt es die ausführlichere Info) geht am 30. Juni zuende. Es gibt nur noch zehn Plätze. Rita Fasel, Sabine Bundschu und ich freuen uns sehr auf diese gemeinsame Zeit.
Weitere Termine für die Kommunikations-Workshops gibt es noch in Salzburg, Frankfurt, Berlin und Stuttgart. Stuttgart hatte eine so lange Warteliste, dass ich noch im Oktober einen weiteren Termin reingestellt habe.
Und für das Wochenende 8.9. und 10. September gibt es noch den „Wie sage ich es?“ – Kommunikations-Workshop in dem sehr schönen Wellness Hotel Hubertus in Balderschwang im Allgäu. Ideal für Paare oder Freundinnen. Ein wirkliches Verwöhn-Hotel mit Seminarangebot. Eine besondere Gelegenheit.
Näheres dazu unter Terminen. https://sabrinafox.com/termine/
Musik mit Rhiannon
Die Angst – unser Freund?
Meine wunderbare Improv- und Circlesinging Lehrerin Rhiannon gibt einen ihrer seltenen Workshop in Berlin. Das ist für Leute, die stabil singen (sprich Pitch- und Rhythmussicher sind) – also nicht für komplette Gesangsanfänger. Dafür gibt es auf meiner website einige Kolleginnen/Freundinnen die Kurse geben. Ich bewundere Rhiannon und Ihre Arbeit sehr. Sie ist eine Meisterin in Ihrem Fach. Sehr zu empfehlen. Ich habe schon zwei Mal bei ihr das „Jahresprogramm: All the way in“ gemacht und einige der Absolventen treffen sich nächste Woche in Portugal zum singen. Ich freue mich schon sehr darauf.
https://www.rhiannonmusic.com/berlin
Ein neues Zuhause…
Mein Liebster Stanko und ich sind wieder auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Ich bin vor einem Jahr aufs Land und in das Haus gezogen und leider gibt es Eigenbedarf. So hatte ich die Gelegenheit in diesem Jahr einfach mal auszuprobieren, ob und wie mir das Landleben gefällt. Und obwohl ein Teil von mir (ein Teil meiner Persönlichkeit) über das viele Umziehen nicht glücklich ist, so weiß ich doch als Seele, dass dies genau so richtig ist. Es ist Zeit ein eignes Stück Land zu betreuen. Gerade eben haben wir ein Haus an der oberbayerischen/niederbayerischen Grenze gesehen, das eventuell in Frage kommt und als ich zurückgetreten bin – ich hatte die Idee, den Stall als Hauptwohnraum umzubauen – bin ich rückwärts in eine Feuerstelle gefallen. Sehr, sehr weich gelandet, da sie mit dünnen Ästen aufgefüllt war. Was das bedeutet? Es gibt da einiges an Interpretationsmöglichkeiten. Eine davon ist aufzupassen, wo man hintritt …lach.
Fühlt Euch umarmt,
Sabrina
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!