Newsletter März 2020

Ihr Lieben,
im Februar gab es keinen Newsletter. Es gab keine Neuigkeiten. Der Februar lief so wie der Januar: Ruhig. Entspannt. Ich habe mich mit der Langsamkeit und mit dem jetzigen Zustand angefreundet. Sich mit ihm anzufreunden, ist etwas anderes, als ihn zu akzeptieren. Wenn wir uns mit ihm angefreundet haben, dann entsteht eine Leichtigkeit, eine entspannte Freude darüber. Es gibt keinen inneren Widerstand mehr. Kein „Wann-ist-das-jetzt-vorbei“ und „Wenn-ich-nur-wüsste-wie-es-weitergeht“. Man betrachtet sich selbst und den Moment mit einer milden und ja, auch schmunzelnden Gelassenheit. Eine Art Neugierde, die keine Befriedigung sucht – es ist einfach nur Interesse. Wie eine Knospe, die sich langsam auf dem Weg macht. Sie hat keine Eile, denn sie weiß, sie wird wachsen und blühen.
Leicht ist mir der Weg dorthin nicht wirklich gefallen. Schließlich waren meine Synapsen auf „schnell“ programiert. Näheres dazu im neuen Blog: Alle Zeit der Welt.

the earthing movie

the earthing movie

Zwei wichtige Dokumentarfilme

Ich möchte Euch gerne zwei Filme vorstellen. Einer heißt „The Earthing Movie“ (nur auf Englisch) und da geht es natürlich um die Wichtigkeit des Barfußgehens. Wie Ihr vielleicht wisst, habe ich vor vier Jahren ein Buch geschrieben das „Auf freiem Fuß“ heißt und gehe selbst seit fünf Jahren barfuß. Der zweite Film ist von Arte – meinem Lieblingssender – und dort geht es um das Fasten und was es bedeutet, gerade wenn man krank ist, zu fasten: Fasten und Heilen. Unser Körper ist unser Tempel. Mit ihm zu schwingen, auf ihn zu hören, sind wichtige Aspekte eines Lebens in dem wir uns wohlfühlen.

10 Gebote für Trennungen

10 Gebote für Trennungen

Die zehn Gebote für Trennungen

Als ich mein Buch über Beziehungen und Trennungen schrieb „Wenn wir uns trennen, lernen wir uns kennen“ , kam in einer meiner Meditationen der Gedanke hoch: Wie würden eigentlich „die zehn Gebote für Trennungen“ aussehen? Vielleicht möchtet ihr sie teilen… in der Hoffnung sie unterstützen Paare auf dem Weg zu einer friedlichen Trennung. Zusätzlich möchte ich Euch zu dem Thema Patchwork Yvonne Woloschyn vorstellen. Ihr liegen Patchworkfamilien am Herzen und sie hat auch dazu schon zwei Online-Kongresse gegeben, bei denen ich auch als Vortragende teilnahm. Bei ihr gibt es zum zweiten Mal eine Masterclass für Patchwork-Familien: An diejenigen gerichtet, die bei diesem Patchworkfamilien-Modell sich längerfristiges (sechs Monate) Gruppencoaching wünschen. Die nächste Gruppe beginnt Anfang März. Näheres dazu unter diesem Link.

flow-summit-2019

flow-summit-2019

Flow Summit – Online-Kongress

Vor einigen Monaten habe ich in Hamburg zum kommenden „Flow summit„, der vom 1. bis zum 11. März geht, ein Video mit Impulsen zum Wachstum bei Greta Lipp (und dem Wrage-Team) aufgezeichnet. Den „Flow summit“-Onlinekongress gibt es auch dieses Jahr mit 80 Beiträgen unter anderem mit meiner Freundin Eva-Maria Zurhorst und der von mir sehr geschätzten Byron Katie, dem Dalai Lama, Thich Nhat Hanh und vielen mehr. Von diesen Videos werden täglich einige zum kostenlosen Anschauen freigeschaltet – später kann man das ganze Paket auch erwerben. Mein Video wird am am 5. März für 48 Stunden freigeschaltet.

SabrinaFox

SabrinaFox

Und – falls Ihr an Online-Kongressen interessiert seid – gibt es noch eine weitere Sammlung von schon erschienenen Interviews aus der „Best of Congress Collection“. Dieser ist vom 19. bis 29. März und nähere Infos darüber gibt es hier.

„Best of“ – was genau das heißt, weiß ich nicht. Ich finde, jeder von uns hat etwas zu sagen und ist Unterstützung für unser gemeinsames Ziel: Wach zu werden und … wach zu bleiben. Manchmal bekomme ich Emails von Leser*innen in denen ich lese, dass sie Herausforderungen in ihrem Leben haben, sie sich einsam fühlen oder sich wünschen, neue Wege zu finden. Wenn ich das lese, versuche ich natürlich aufmunternde Worte zu schicken und doch weiß ich, dass es mehr braucht. Deswegen schreibe ich ja Bücher. Gerade wenn wir etwas wirklich verändern wollen, braucht es eine Art „Programm“ damit sich alte Gewohnheiten verändern können. Ich weiß, dass meine drei Online-Kurse helfen und Unterstützung sind und doch zögere ich bei diesen Emails das auch zu schreiben. Ich denke mir dann immer: Aber das wissen sie ja vielleicht schon, dass es diese Kurse gibt. „Werbung“ fällt mir nicht wirklich leicht und doch habe ich mir jetzt vorgenommen, das einfach auch zu schreiben: Es gibt Online-Kurse und sie helfen.

Herzlichst
Sabrina

3 Kommentare
  1. Daniela sagte:

    Hallo Sabrina,

    Ich habe heute durch Zufall deinen Blog gefunden und habe eine Frage an dich.
    Ich laufe eigentlich sehr gerne barfuß, zu Hause , im Garten, am Strand und im Sommer auch auf der Straße.. also dann den ganzen Tag. Aber nach ca 1 Stunde schmerzen meine Füße sehr und es wird eine Qual weiter zu laufen. Das ist mit den Jahren immer mehr geworden. Wenn ich Schuhe trage, dann habe ich orthopädische Einlagen und damit ist es besser. Trotzdem ärgert es mich.. denn eigentlich sollten meine Füße doch „gerne“ barfuß sein? Oder gilt das nur für Füße die keine Platt oder Spreizfüße sind?
    Viele Grüße

    Daniela

    Antworten
    • Sabrina Fox sagte:

      Liebe Daniela,
      es geht in erster Linie darum auf den eigenen Körper – und eben auch die Füße – zu hören. Wenn Deine Füße sagen: „Jetzt reicht es mir“ – dann reicht es auch. Der Verstand hätte es gerne anders ;-) – aber das ist nicht das Ziel. Erfreue Dich daran, was Deine Füße schon können. Eine Frage habe ich: Trägst Du die Einlagen „nur“ wegen Platt oder Spreizfuß? Die wurden bei mir auch als Kind diagnostiziert. Jeder Fuß ist individuell und Einlagen werden zu häufig verschrieben, weil die Krankenkasse die auch immer bezahlt. Manchmal allerdings braucht es Einlagen, weil es am Fußbett einen Schmerzbereich gibt, der abgefedert werden muss. Manchmal aber auch nicht …
      Liebe Grüße
      Sabrina

      Antworten
  2. Alexandra sagte:

    Liebe Sabrina, durch die Flow Summit habe ich erst zu dir gefunden und deinen dortigen Vortrag unglaublich genossen. Er kam genau zur richtigen Zeit (und wir wissen ja, es gibt keine Zufälle ;) ) – ich hatte meinem Sohn gerade einen Vortrag darüber gehalten, was alles besser werden muss… Tja, das leidige Thema Anpassung und Vergleichen mit den anderen. Schade, dass man dich derzeit nicht „live“ erleben kann, aber toll, dass du auf deine innere Stimme hörst und dir Zeit für dich nimmst. Zumindest eines deiner Bücher ist schon auf dem Weg zu mir. Alles Liebe für dich und danke nochmal vielmals! ❤️

    Antworten

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