Newsletter Mai 2019

Ihr Lieben,
das Buchmanuskript zu „Wenn wir uns trennen, lernen wir uns kennen“ ist jetzt abgegeben und das ist anschließend immer ein interessantes Gefühl. Einerseits die Freude darüber, dass es entstanden ist und andererseits ein immer wieder weiteres Nachdenken darüber, ob man nicht doch etwas vergessen hat – und natürlich, ob es nützlich ist. Ich habe zu meiner Überraschung festgestellt, das dies mein 17. Buch wird. Und wenn ich mir den Verlauf meiner Veröffentlichungen ansehe, dann beziehen sich die Inhalte immer mehr auf das Verstehen und Umsetzen: Wie kann ein erfülltes Leben gestaltet werden? Auch dieses Buch hat natürlich eine spirituelle Basis – ohne die für mich gar nichts existieren kann – und doch merke ich immer wieder, dass es zum Gelingen eben auch Handwerkszeug braucht. Deshalb ist es auch ein Arbeitsbuch geworden. Mit jeder Menge Fragen und Anregungen zur Selbsterforschung.

 


unglückliche kindheitWozu?

Peggy Rockteschel ist eine tolle Gesprächspartnerin und vielleicht erinnert Ihr Euch an das Video zum Thema: „Folge der Sehnsucht Deiner Seele“ mit dem sehr lustigen Anfang. Bei unserem zweiten Treffen sprachen wir über die Kindheit und warum wir erlebten, was wir erlebten. Hier der Link zu unserem Gespräch: Unglückliche Kindheit als Chance.

Die „Warum-Frage“ ist immer sehr wichtig und doch ist das Warum nicht leicht zu verstehen. Deshalb schätzte ich besonders die Frage nach dem „Wozu“? In meinen Online-Kursen gibt es immer wieder zu den unterschiedlichsten Themen ein Nachforschen. WOZU ist mir das passiert?

Einige der „Wozu-Antworten“ meiner Kindheit sind: Weil ich mich damals so einsam fühlte, lernte ich auf Menschen zuzugehen. Weil meine Vater Alkoholiker war, lernte ich später Verzeihen. Weil ich gesehen habe, wie ein Leben nicht funktioniert, erforschte ich wie es funktioniert. Und das alleine war ein großartiges Geschenk.


die freie TochterDie freie Tochter

Ich hatte ein interessantes Gespräch mit Germaid Charlotte über das Mutter-Tochter-Verhältnis. Für viele ist das ein sehr bewegendes Thema. Und wie bei allen Themen, geht es immer auch darum, Die Vergangenheit zu befrieden. Wie kriegen wir das hin? Es ist sehr wohl möglich und das Befrieden unserer Vergangenheit ist ein enorm wichtiger Schritt zu einem eigenen inneren Wohlgefühl. Nicht zu verwechseln mit „Unterdrücken“. Das funktioniert nicht. Denn unsere Vergangenheit – ungeheilt und nicht aufgearbeitet – ist wie ein schwerer Rucksack, der uns durchs Leben begleitet. Auch in meinem Trennungsbuch ist das ein wichtiges Thema.

Online-Kongresse (ihr kennt sie ja schon), funktionieren so dass jeden Tag Interviews für 24 Stunden kostenlos freigeschaltet werden. Dieser hier ist vom 23.- bis 30. Mai und das ist der Anmeldungslink.


GelassenheitskongressDer Gelassenheits-Kongress

Dieser Online-Kongress beginnt am 1. Juni. Julian Freiburger ist es ein Anliegen Gelassenheit mehr in den Fokus zu rücken. Wir kennen das ja wahrscheinlich selbst alle recht gut: Viele von uns erleben sich in einer immer schneller tickenden Zeit, die wir schon nicht mehr als flexibel, sondern nur noch als antreibend empfinden. Die Seite zum Kongress ist noch nicht ganz fertig (wie passend zum Thema Gelassenheit ;-) – Bitte vergesst also nicht, oben im Browser den link aufzufrischen, damit ihr auch die neueste Version habt. Hier ist der Anmeldungslink.


Seminar in der Galerie

Seminar in der Galerie

Das eigene Leben gestalten

Ich möchte Euch gerne meine Online-Kurse ans Herz legen. Wenn wir unser Leben anders gestalten möchten, ist es eine enome Unterstützung dabei Unterstützung zu haben. Und das jederzeit abrufbar. Immer wieder die Möglichkeit haben, etwas zu wiederholen. Wichtige Arbeitsblätter, die bei der Erforschung unterstützen und Meditationen, die vertiefen. Videos mit und von mir, die Dir nicht nur die Themen („Beziehungen, Selbstliebe, Gefühle, Mut etc.) sondern auch die Übungen und Hausaufgaben erklären. Wenn nicht jetzt, wann dann?

„In diesem Zusammenhang möchte ich mich nochmal bei Dir für all Deine richtig schönen Videos bedanken. Anfangs, als ich mich für diesen Online-Kurs angemeldet habe (ich hatte auf Youtube von Dir gehört) war ich skeptisch, da ich nicht mehr gerne soviel Zeit am PC verbringen möchte. Ich dachte, es könne nicht lebendig sein. Du hast mir das Gegenteil bewiesen. Ich bin zwar zuhause allein in meinem Wohnzimmer, aber ich fühle mich nicht allein und kann Erfahrenes und Gelerntes noch am selben Tag draußen, also mit meinem Mitmenschen, ausprobieren bzw. umsetzen.“
Zitat einer Kursteilnehmerin 2019

 


Seelenweg

Ich finde es immer wieder faszinierend und bestätigend, wie wir (als Seele) unser Leben gestalten. Je aufmerksamer wir auf unsere innere Stimme hören, desto klarer wird unser Leben. Als ich vor fast 30 Jahren anfing mich auf ein spirituelles Leben einzulassen, gab es rechts und links viel freien Platz zum hin- und herschleudern. Der Weg war sehr breit. Er ist mit den Jahren viel klarer geworden. Ein kleiner Schritt abgeweichend nach rechts oder links und schon wird das erspürt. Das gibt die Gelegenheit ihn sofort zu korrigieren – und nicht erst Wochen bzw. Monate später. Dafür bin ich enorm dankbar. Selbst wenn mein Verstand manches nicht sofort begreift, so ist er doch bereit und willig neue Wege zu gehen.

Und die erforsche ich gerade. Dazu braucht es Zeit. Und in meinem Fall auch einen gewissen Rückzug vom öffentlichen Leben, um mit mir selbst diesen nächsten Schritt, die nächste Zeit zu erforschen: In der Stille. In der Tiefe der Meditationen. Im Gespräch mit meinen Liebsten.

Beim Gestalten des Lebens geht es auch immer um eine Balance. Was braucht es JETZT? Jetzt nehme ich mir den Rest vom Mai und Zeit zum Ausatmen. Mein Liebster wartet schon…

Seid umarmt,
Sabrina


Sisters 2010

Sisters 2010

Wir sehen uns …
Für diejenigen unter Euch, die schon lange meine Bücher lesen und vielleicht auch mit in „Stellshagen“ bei unserer damals einzigartigen gemeinsamen Workshop-Woche waren: Eine unserer Seelenschwester Sharon Walker (oben rechts) ist schon mal vorausgegegangen. Sie beschloß nach einem Schlaganfall ihren Körper zu verlassen. Sie ließ genug Zeit, damit ihre erwachsenen Kinder noch von ihrem Körper Abschied nehmen konnten. Sie war ein Geschenk für diese Welt. Danke Sharon. We see each other again.

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