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Ihr Lieben,

viele von uns sind schon lange „aufgewacht“ und auf dem spirituellen Weg. Es ist dieses und jenes schon gemacht worden. Diese Ausbildung und jener Workshop schon besucht worden. Viel gelernt und schon einiges erreicht. Schon gut vorangekommen – und gleichzeitig sehend was noch zu tun ist.

Eine Workshop-Teilnehmerin sagte es mir vor ein paar Wochen halb lachend, halb verzweifelt: „Jetzt werde ich wach und sehe, was alles in mir noch aufzuräumen ist. Das ist zwar schön, aber auch viel Arbeit!“

Ja. Manches ist „Arbeit“. Aber ist das wirklich so störend? Ich liebe meine Arbeit. Wenn ich Handwerker sehe, die ihr Handwerk können und mögen, dann sieht man die Liebe in ihrer Arbeit. Wir kennen wohl alle die Assoziation von Arbeit ist gleich Anstrengung. Denn „alles was etwas taugt, muss auch anstrengend zu erreichen sein.“ Und natürlich müssen wir uns darum kümmern. Doch wenn wir etwas lernen, dass uns Spaß macht, würden wir das dann auch Arbeit nennen?

Würde eine Knospe sagen: „Oh Gott, ich muss daran arbeiten zu blühen?“

Würde eine Raupe sagen: „Blöd gelaufen. Jetzt muss ich mich aus diesem Kokon rauswinden!“

Würde ein Kind fühlen: „Jetzt muss ich auch noch reden lernen!“

Natürlich gibt es Zeiten in denen man etwas üben muss. Wenn jemand meine Skulpturen von Gesichtern betrachtet, höre ich oft: „Oh, das könnte ich nie! Dazu habe ich gar kein Talent.“ Es ist weniger Talent – es ist Übung. Nach der 100sten Nase aus Lehm weiß jede/jeder wie Nasen geformt werden.

Gelegentlich zögern wir etwas zu beginnen, weil wir glauben, dass wir kein „Talent“ haben. Aber Talent bedeutet nicht, dass etwas sofort perfekt sein muss. Talent ist ein Interesse; etwas Begabung. Was wir daraus machen zeigt sich erst in der Bereitschaft etwas zu üben.

Auf der anderen Seite erkennen wir unsere Begabungen häufig gar nicht an. Warum? Weil uns etwas leicht fällt. Dann kann es doch nichts taugen, oder? Wenn wir uns gut einspüren können, wenn wir organisieren können; wenn wir gemütliche Atmosphären erschaffen können – das alles sind Talente und es ist herrlich, wenn wir sie auch genießen.

Wie eine Blüte sich aus der Knospe entwickelt, so ent-wickeln wir uns. Ich bin gerade in dieses Wort Entwickeln verliebt. Wir entwickeln uns aus den vorgegebenen Grenzen, wir entwickeln uns aus zu Engem, zu Kleinem … Wir stehen danach aufrechter, gerader, um uns bewusster, erfreuter, freier.

Natürlich gibt es da auch die Illusionisten, die meinen, es wird sich alles schon ändern, wenn sie es sich nur lange genug wünschen. Das klappt meistens nicht. Denn es braucht auch eine Aktion zu dem Wunschdenken.

Doch wohin wollen wir uns eigentlich entwickeln?

Worum geht es uns?

Um Wohlbefinden? Mehr Liebe? Weniger Angst? Geht es um Sicherheit? Kontrolle? Mangelbehebung? Oder um Lebensfreude? Begeisterung? Vielleicht sogar um die Weltrettung? Die eigene Rettung? Oder die Gesundheit? Um Heilung?

Warum tun wir, was wir tun? Was wollen wir damit erreichen?

Wenn ich zurückblicke, dann erkenne ich meine Entwicklung. Nie zuvor empfand ich soviel Freude, soviel Freiheit, soviel Liebe, soviel Leichtigkeit, soviel Verständnis für mich und meine Mitmenschen wie jetzt.

Zu altern ist großartig! Ich kann es nur von Herzen empfehlen. Mit fast sechzig bin ich beweglicher als jemals zuvor. Und das nicht nur mit meinem Körper sondern auch mit dem Rest von meinem Sein.

Natürlich hört eine Entwicklung nie auf. Gerade bin ich dabei eine weitere Angewohnheit aus meinem Gewohnheitsfeld zu entfernen. Gelegentlich wiederhole ich mich. Ich habe zum Beispiel etwas zu einem Thema gesagt und gebe ein paar Tage/Wochen nochmal den gleichen Kommentar ab und … dann nochmal. Es ist eine alte Familienkrankheit (lach). Solange ich mich erinnern kann erzählte meine Mutter fast jede Geschichte drei Mal – und seitdem sie älter ist, gleich sechs Mal. Um das bei mir zu vermeiden, braucht es JETZT all meine Aufmerksamkeit ;-)

Und dann sehe ich andere Bereiche, bei denen ich mich zu meinem Wohlbefinden entwickelt habe. Ich habe meine Lebensgeschwindigkeit heruntergefahren. Früher konnte es mir nicht schnell genug gehen. Umzug? Zwei Tage später sind alle Kisten ausgeräumt und schon am Umzugsabend hängen die ersten Bilder. Oder jemand macht etwas, was ich auch spannend finde? Schon den ersten Kurs belegt, die ersten Dinge dazu gekauft und ungeduldig in den Startlöchern scharrend. Das scheint erledigt zu sein. Ich gehe Dinge langsamer an. Viel langsamer. Wie meine Akademie, die ich schon vor über einem Jahr angekündigt habe und die immer noch nicht gestaltet ist.

Es ist spannend, wenn wir zögern – Achtsamkeit üben

Ich habe über die Jahre gelernt, dass ein Zögern enorm wichtig ist. Auch hier ein Beispiel vom letzten Newsletter bzw. Blog (Termine, Termine, Termine). In mir zögerte es meine Termine für den Rest des Jahres festzulegen. Immer wieder starrte ich auf meinen Kalender und wenn ich irgendwelche Termine eingeben wollte, gab es einen inneren Widerstand die angedachten Termine weiterzugeben. Es ist ganz praktisch, wenn man Workshops, die man geben will, auch anderen Leuten mitteilt. Aber es gab keine Leichtigkeit im Eintragen von Terminen – sondern eben dieses Zögern. Und so wartete ich. Das geht natürlich nur so entspannt, weil ich weiß, dass in meinem Fall dieses Zögern kein aufschieben in die Unendlichkeit ist – was es vor zwanzig/dreißig Jahren war. Damals war es einerseits Unentschlossenheit, die das Zögern hervorrief und andererseits sagte ich auch häufig Dinge zu, welche ich „eigentlich“ nicht machen wollte. Da ich damals noch nicht auf meine Intuition hörte, hatte ich keine Ahnung, wie ich das abstellen sollte.

Jetzt ist ein Zögern von mir ein intuitives Zögern. Ein Teil meiner alten Persönlichkeit will aus Gewohnheit, dass wir (ich rede gerne von mir in der Mehrzahl – es gibt schließlich einige Aspekte von mir, die bei jeder Entscheidung mitreden möchten ;-) loslegen, so wie wir das „immer“ gemacht haben. Doch dann schickt mir meine Seele diesen Gedanken: „Warte.“ Dieses „Warte“ kommt ganz entspannt. Es ist mit einem Lächeln, einem Schmunzeln verknüpft.

Und so warte ich. Weil ich aus Erfahrung weiß, dass so ein „Warte“ immer einen guten Grund hat. So hatte auch das letzte Warten wegen meiner Terminplanung einen guten Grund: Mein Verlag „Random House“ schlug mir kurz nach meinem Blog über „Termine, Termine“ einen Online-Kurs vor und da es mir große Freude macht mit dem dortigen Team zusammenzuarbeiten, sagte ich zu. Und jetzt ging es dann mit den Terminen für den Rest des Jahres „plötzlich“ ganz leicht. Und innerlich kam natürlich auch kein „Warte“ mehr.

Auch der nächste Schritt der Akademie war ein klarer: Ich möchte mit einer kleinen (12-14 Leute) Prototyp-Gruppe beginnen. Einer Gruppe, die gerne Feedback gibt und die Lust hat, Dinge auszuprobieren. Drei Monate. Jeweils pro Monat ein Wochenende in München, eine Videokonferenz und eine Telefonkonferenz. Und diese Wochenenden sind angefüllt mit einer spielerischen Art die Dinge anzugehen. Mit Körpergefühl, Musik, Bewegung und Herunterfahren und Begreifen. Als ich anfing über den Termin für diese kleine Gruppe zu meditieren kam sofort „August“ hoch. Und so wird sie im August beginnen. Ich freue mich schon sehr darauf.

Falls Ihr in Euch das Gefühl habt: Da möchte ich gerne mitmachen – ein paar Plätze gibt es noch. Es ist mir wichtig, dass ich diejenigen, die in dieser Gruppe mitmachen, schon kenne. Da diejenigen, mit denen ich schon zusammengearbeitet habe, von meinem nicht besonders ausgeprägten Namensgedächtnis wissen, bitte ich um ein Foto und ein paar Hinweispunkte (wo und wann etc. wir uns getroffen haben) und was Euch daran interessiert. Bitte versteht, das ich aus verschiedenen Kriterien auswähle. Also nicht nach dem Motto: Die mag ich, den nicht. Sondern ich brauche unter den Teilnehmern eine Mischung aus Alter, aus Erfahrung, aus Gegenden, aus Geschlecht. Die Termine sind 11./12 August, 15./16 September, 13./14. Oktober – jeweils von 11 bis 18 Uhr bzw. 11. bis 17.00 Uhr. Dieser Kurs ist ein Geschenk von mir – weil mir eben auch das Feedback dazu geschenkt wird.

Wenn Ihr davon begeistert seid, dann bitte schreibt mir eine Email 

Herzlichst,

Sabrina

Ich bewundere Mitmenschen, die schnell Termine festlegen können.

„Eine Reise nach XY? Das ist schnell gebucht!“

„Termine für Workshops festlegen? Das schaffe ich in 10 Minuten!“

„Eine Vorbereitung zu einem Seminar? – Da! Wir nehmen diese Woche im September und die im Oktober. Fertig!“

Ich bewundere das. So einfach über dem Jahreskalender sitzen und Termine eintragen. Ich bin seit über fünfunddreißig Jahren freiberuflich und manchmal wünsche ich mir einen ganz normalen Job, bei dem die freie Terminplanung sich auf Urlaubstage beschränkt. Für jemanden wie mich mit Terminplanungs… tja, wie nenne ich das jetzt … Herausforderungen ?!?! geradezu ideal.

Obwohl ich viele Dinge schnell erledigen kann, das braucht bei mir. Immer schon. Immer wieder bin ich fasziniert davon, warum dieses Termine aussuchen bei mir so lange dauert. Ich kann mich in sekundenschnelle für ein neues Zuhause entscheiden. Ich kann mich mit Begeisterung in eine neue Aufgabe hineingeben. Ich kann mit einem Blick Farbe an den Wänden aussuchen. Ich kann aus dem Stegreif Vorträge und Workshops halten. Ich kann spontan singen und Lieder gestalten.

Aber das kann ich nicht.

Natürlich habe ich einige Theorien darüber. Ich bin gerne Herrin meiner Zeit. Ich liebe diese Freiheit, die ich mir erschaffen habe und weiß sie enorm zu schätzen. Ist mein Kalender zu voll, bin ich für mein persönliches Wohlbefinden nicht mehr flexibel genug. Denn dazu brauche ich freie Zeiten in meinem Terminkalender. Manchmal gibt es Gesangs- und Rhythmus Workshops bei denen ich selbst teilnehmen möchte und dann vielleicht schon selbst besetzt bin.

Eine weitere Theorie ist: Meine 29jährige Tochter lebt in Los Angeles und wenn sie mich besuchen kommt – weil sie mal zufällig Urlaub hat (in den USA ist das nicht so verbreitet) – dann möchte ich auch da sein. Dafür kann ich mir natürlich nicht das ganze Jahr freihalten …lach … aber trotzdem werfe ich immer noch ein Auge darauf, wenn ich für längere Zeit und viele Wochenenden auf Tour gehe.

Der dritte Grund: Ich habe in der zweiten Jahreshälfte einiges vor. Jetzt im Herbst werde ich ein neues Buch schreiben – eines das schon lange angekündigt wurde – über ehrenhafte Trennung mit dem Titel: „Wir lernen uns kennen – wenn wir uns trennen.“ Dafür brauche ich Zeit.

Dann möchte ich meine Akademie aufbauen. Auch das braucht Zeit und vor allem mache ich das sehr vorsichtig. Ich hatte mich schon mal Mitte der 90ger Jahre in eine Arbeit hineingestürzt, die mich zwang fast 80% meine Zeit vor dem Computer zu verbringen. Damals hatte ich meine erste Website „My Angel and I.com“ und quasi ein spirituelles Mini-Facebook. Nur mit dem Nachteil dass ich alles alleine machte und jeden Eintrag von außen (und das waren viele) überprüfte. Ich hatte teilweise eine viertel Million Besucher pro Monat und nach zwei Jahren war ich dermaßen erschöpft, dass ich mich für eine lange Weile zurückziehen musste. Das soll mir mit der Akademie nicht mehr passieren und so überlege ich lange und sorgfältig, wie ich das gestalten kann, so dass es nicht nur die Teilnehmer sondern auch mich lange erfreut. Dabei geht es mir nicht darum, so viele TeilnehmerInnen wie möglich zu haben, so groß wie möglich zu werden, sondern lieber eine überschaubare Gruppe zu haben, die sich wie ich mit Begeisterung dafür interessieren.

Und jetzt ist mein eigener Workshop-Raum – die Galerie Schwabing – in München fertig und ich freue mich jedes Mal, wenn ich dort bin. Einen ersten Workshop habe ich schon gegeben. Gelegentlich wird dort gesungen und Stankos meditative Farbfelder hängen und wir hatten schon eine Ausstellung damit. Ich wünsche mir weitere Workshops und Seminare. Der Raum fühlt sich gut an.

Räume müssen gefüllt werden. Doch in erster Linie mit einer Schwingung. Dieser Raum ist dem angenehmen und aufmerksamen Sein gewidmet: Schönheit, Weisheit, Klang, Freude, Kunst.

Die Galerie Schwabing ist

  • Eine Galerie
  • Eine Akademie für Freude und Wachstum
  • Ein Raum für improvisiertes Singen
  • Ein Platz für Workshops

In einer Meditation hieß es, dass ich erst einmal mehr Zeit dort alleine verbringen soll. Der Raum soll gefüllt werden mit meiner Schwingung. Meinem Klang. Meiner Musik. Meinem Sein. Es ist ein heiliger Raum und den möchte ich so gestalten wie ich auch meine Zuhause gestalte: Voller Wärme und Herzlichkeit. Ich möchte, dass sich jeder, der zu Besuch kommt, hier wohlfühlt. Wie wir es uns ja auch für unser Zuhause wünschen.

Trotzdem weiß ich, dass dieser Raum der durch eine sehr wundervolle magische Fügung entstanden ist, nicht nur von mir gefüllt werden will. Und dazu muss ich Termine ausschreiben. Tja …

Eigentlich sollten in meinem Mai Newsletter die Termine für die nächsten zwei, drei Monate stehen. Ich freue mich auf neue Workshops. Ich bin willig. Die neuen Workshop-Themen stehen fest. Mein Kalender ist ziemlich frei. Für diejenigen die meinen Newsletter schon lange kriegen – ich bemühe mich einmal im Monat einen zu schreiben. Die letzten Jahre gab es ihn vielleicht drei, vier Mal im Jahr. Deshalb habe ich diesen Mai-Newsletter schon Mitte April angefangen.

Tja. Eigentlich war er pünktlich zum Ende des Monats fertig. Bis auf die Termine. Die müsste ich noch aussuchen.

Aber ich bin ja gerade umgezogen und noch am renovieren. Ich hatte bis gestern fast jeden Tag Handwerker da. Ich musste auf- und umräumen. Die Nachbarn treffen. Mit Handwerkern sprechen. Entscheidungen treffen. Meinen Schreibtisch aufräumen. Emails beantworten. Schon lange geplante Workshops geben. Zum Baumarkt fahren. Müll wegfahren. Sachen einkaufen. Und – auf den Newsletter starren. Und auf meinen Kalender.

Interessant, wie ich dann doch alles schaffte – nur das Termine aussuchen nicht … Das weit weniger Zeit in Anspruch nehmen würde, als zum Beispiel eine Fahrt zum Wertstoffhof.

Jeden Tag nahm ich mir vor: Heute wird der Newsletter fertig. Und der Tag verging und der Newsletter blieb wo er war. Auf meinem Computer. Ihr wisst ja, ihm fehlen noch die Termine.

Dann hatte ich einen Anfall und schrieb ein paar Termine in meinen Kalender (das war schon mal der erste Schritt). Doch diese Termine schafften es nicht in den Newsletter. Sie blieben einfach wo sie waren. Wie wir alle wissen, ist das kein großes Ding: Copy and Paste. Kopieren und Einsetzen. Tausend Mal gemacht. Dauert eine Sekunde. Müsste doch drin sein – müsste man meinen – aber nein. Irgendetwas in mir weigert sich.

Ich vertraue allem was sich in mir bewegt – oder in diesem Fall nicht bewegt. Also hat dieser Mai Newsletter – der jetzt am Wochenende rausgeht (19./20 Mai!!!) – keine neuen Termine.

Und so bleibt die Herausforderung: Warum kann ich mich schwer für Termine entscheiden? Ich meine … grundsätzlich. Nicht nur in diesem Fall. In diesem Fall erahne ich warum: Ich muss den Raum selbst erst noch füllen. Der Rest wird sich zeigen.

Tja. Dann schauen wir mal wie es weitergeht und in der Zwischenzeit bewundere ich Euch alle, die das so mit links hinkriegen.

Von Herzen

Sabrina

 

PS: „Schreiben hilft“ – das habe ich schon öfters gesagt. Denn durch das Aufschreiben klärt sich unser Hirn und wir erspüren mehr was es ist was uns da umtreibt. Dank diesem Blog bin ich jetzt im Frieden damit, dass es nun gerade keine Termine gibt. Ich kann das Aufschreiben nur empfehlen…

Ihr Lieben,
manche Zeiten sind voller als Andere. Wir können das gut an einem Baum beobachten. Oberhalb der Erde mag sich kaum etwas rühren, aber unterhalb der Erde wachsen die Wurzeln. Es bereitet sich auf einen Wachstumsschub vor, damit dann – gestärkt durch das erweiterte Wurzelwerk – der Baum weiter wachsen kann. Ich bin zur Zeit am Vorbereiten des Umzugs und der Planung der Renovierungsarbeiten unseres neuen Zuhauses plus die Übernahme der Räumlichkeiten für die neue Akademie in München-Schwabing – deren „Lehrpläne“ (mir fällt da gerade kein anderes Wort ein) noch nicht ausgearbeitet sind. Das ist auch so ein Wurzelwerk, dass sich langsam entwickelt. Langsamer als ich das üblicherweise mache – und gerade deshalb ist es spannend. Ich mache mir selbst keinen Druck mehr. Es dauert so lange wie es eben dauert. Man lernt dazu …


Wohnt jemand von Euch um oder in Leipzig?

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„Wie sage ich es“ Erlebnisabend (23.2.) & Seminar 24.-25. Februar

Ich werde immer mal wieder gefragt, warum ich so selten in den neuen Bundesländern bin. Das liegt daran, dass ich dort keine Veranstalter kenne. „Im Einklang“ in Leipzig wurde mir von Thomas Schmelzer vorgestellt und ich freue mich auf meinen ersten Besuch und zwar mit einem Erlebnisabend am Freitag, den 23. Februar zum Thema: „Die Sehnsucht unserer Seele„. Danach gebe ich vom 24.-25. Februar meinen Wochenend-Workshop: „Wie sage ich es? – Kommunikation auf Seelenebene“. Ich kann ihn nur von Herzen empfehlen. Wenn wir unsere Kommunikation verändern, verändern wir unser Leben. Es hat einen enormen Effekt auf das Wohlbefinden aller Beteiligten. Weitere Termine:
Karlsruhe (3./4. März) Frankfurt (16./17. März) München (24./25. März)


Inspirierende Online Events im Februar

flow-summit

Der Februar scheint ein Monat der Inspiration zu sein, denn jetzt beginnen gleich drei kostenlose Online-Events. Wohl der größte Online-Kongress mit über 80 Experten ist der Flow“ Summit. Unter anderem dabei auch Byron Katie – deren „the work“ ich sehr schätze. Der „Flow“ wird oft nur auf diese relativ kurzen Zeiten beschränkt, bei dem wir das Gefühl haben, dass alles leicht fliesst. Das ist nicht das Ziel. Das Ziel ist den Fluss des Lebens zu begreifen und selbst die schwierigen Zeiten mit einer gewissen Gelassenheit begegnen. Ich freue mich auch dabei zu sein. Hier ist der Link zur kostenlosen Anmeldung:
Flow Summit 


 

Neue Wege in der Lebensmitte finden

Der zweite Online Kongress ist vom 16. bis 23. Februar und hat den wundervollen Namen: SoulSisters. Er wurde von Irene Fellner ins Leben gerufen. Es geht um 40+ und neue Wege in der Lebensmitte zu finden. Gerade in der Lebensmitte – und die doch herausfordernden Wechseljahre, wie ich es auch in meinem Buch „Kein fliegender Wechsel“ beschrieben habe – schauen wir uns nochmal unser Leben an. Irene hat 30 „Expertinnen“ interviewt – unter anderem auch mich – und ich bin sicher es sind einige interessante Gespräche dabei.
www.soulsisters.at/onlinekongress/


Frauen miteinander


SoulSisters – das ist auch das gemeinsame Gefühl von unserem Frauenworkshop, der dieses Jahr zum zweiten Mal in Schloss Blumental ab dem 26. August stattfindet. 3 Frauen – 3 Wege: Sabine Bundschu, Rita Fasel und ich freuen uns sehr, wieder gemeinsam Frauen einzuladen und mit Freude, Musik, Kontemplation, Übungen, Workshops und Meditationen schwungvoll ins Neue zu gleiten. Es gibt noch den Frühbucher Rabatt. Näheres dazu unter:
sabrinafox.com/termine/


Die Tage der Spirituellen Revolution

Dieser Online-Kongress beginnt am 16. Februar und man kann dort 27 Gespräche anschauen. Stefan Mandel möchte damit eine spirituelle nährende und ökologisch nachhaltige Gesellschaft unterstützen. Denn jeder von uns kann dazu etwas beitragen. Das Datum auf dem Foto stimmt nicht. Es wurde nach hinten verschoben.
LINK zur Anmeldung


Podcast zum anhören

LINK zum Podcast
Kann man spirituell und bei sich sein – trotz des Weltgeschehens? In dem Podcast von Sascha Hill sprechen wir darüber und dann natürlich auch über Selbstliebe, einiges über das Barfußlaufen und warum unser Körper unsere beste Freundin/Freund ist und wie hilfreich es ist, wenn wir auf ihn hören. Viel Spaß damit…

…und ich wende mich jetzt wieder den Kisten zu, die eingepackt gehören.

Fühlt Euch umarmt,
Sabrina


 

Ihr Lieben,
ein neues Jahr ist bereit von uns entdeckt zu werden. Was werden wir finden? Was erleben? Was wird uns erfreuen? Was wird uns schmerzen? Können wir das, was wir letztes Jahr gelernt und erfahren haben weiter entwickeln? Wird uns dieses Jahr erheitern, aufmuntern oder durchschütteln?

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Wir – als Seelen im menschlichen Körper – wissen, dass das Leben eben nicht nur aus einem Strandurlaub und einem tollen Sonnenaufgang besteht. Da gibt es Freude und Trauer, Leichtigkeit und Schwere, Miteinander und Gegeneinander. Es liegt allerdings an uns – an unserem Bewusstsein – wie wir mit dem, was uns unsere Seele in unseren Weg legt, umgehen. Dazu wünsche ich uns von Herzen das nötige Handwerkszeug.

Eine der Dinge, die mir am Ende des Jahres immer wichtig sind, ist folgende Übung: Ich nehme mir jede tägliche Aktivität vor und schaue sie unter den folgenden Gesichtspunkten an:
Ist das wichtig? Ist das notwendig? Ist das produktiv? Bringt mir das Freude? Bringt mir das Frieden? Hilft das meinem Körper gesünder zu sein? Hilft das meinem Geist gesünder zu sein?

Sich in Dankbarkeit vom letzten Jahr zu verabschieden, gehört für mich auch zum Ende des Jahres dazu. Das ist nicht immer einfach – besonders wenn Euch das Jahr besonders herumgeschleudert hat. Manchmal trauern wir um Wesen, die vor uns gegangen sind. Manche sind einfach nur froh, dass 2017 vorbei ist. Und doch haben wir auch im letzten Jahr wieder viel über uns selbst erfahren. Sind wir so großzügig wie wir es gedacht haben? Wo haben sich Sorgen ausgebreitet? Wo haben wir Dinge klären können? Wo sind wir einen großen Schritt weitergekommen? Wo haben wir mehr Freude erleben dürfen?


Leipzig – Karlsruhe – München – Hamburg – Frankfurt

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Ich freue mich auf weitere Workshops im ersten Drittel 2018 zum Thema: „Wie sage ich es? – Kommunikation auf Seelenebene“. Bitte rechtzeitig anmelden, da die TeilnehmerInnenzahl auf 16 begrenzt ist. Das wird jetzt erst einmal die letzte Runde dieser Workshops sein, denn dann werde ich mich intensiver um die neue Akademie kümmern. Dazu gibt es bald neue Räume in München, auf die ich mich sehr freue. Näheres dazu später.

 


Apropos neue Räume

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Ich liebe meine Intuition und bin immer wieder begeistert, was sich im Zusammenspiel zwischen Intuition und Verstand so entwickeln kann. Die Intuition kommt mir wie ein Musikinstrument vor, bei dem man über die Jahre immer besser wird. Und auch da merke ich, dass ich mehr Unterstützung weitergeben möchte, denn eigentlich ist es ganz einfach. Deshalb wird es auch dafür in Zukunft einiges an interaktiven Workshops geben. Hier ein Blog zum Thema: Intuition ist gleich Wissen.


Susanne-und-Sabrina-MindAward

Susanne-und-Sabrina-MindAward

Ein herzliches Danke an meine Schwester Susanne Adlmüller, die mir eine wundervolle und persönliche Laudatio zu Verleihung des Mind Award gab. Danke, dass Du Dir die Zeit dafür genommen hast.

Ich wünsche Euch von Herzen ein erfülltes, spannendes, heiteres, berührendes neues Jahr. Es freut mich sehr, dass ich meines auch mit Euch verbringen darf.

Seid umarmt,
Sabrina

Ihr Lieben,

Chakra Skizze Sabrina Fox

Chakra Skizze Sabrina Fox

manchmal fehlt uns die Leichtigkeit, die Entspanntheit, die Gewissheit, dass alles in unserem Leben genauso ist, wie wir es als Seele brauchen. Unsere Persönlichkeit – unser Ego – hat Schwierigkeiten sich der Seele unterzuordnen. Wir merken das besonders, wenn wir ungeduldig oder hektisch werden. Ungeduld und Hektik sind Zeichen, dass unsere Persönlichkeit/Ego gerade die Oberhand hat. Die Seele ist nicht hektisch; sie kennt keine Ungeduld. Ein naher Verwandter zur Ungeduld ist die verbissene Entschlossenheit. Die hat mein Leben lange begleitet: „Das machen wir jetzt so!“ und dann begann ich Dinge zu machen, die sich anfühlten, als ob ich schwere Felsbrocken einen Hügel hinaufschiebe. Seit einigen Monaten bin ich sehr bewusst und aufmerksam dabei, mir beides abzugewöhnen und es klappt ganz wunderbar. Ich kann es nur von Herzen empfehlen. Unser Körper sagt uns sofort (!!!) wenn wir ungeduldig werden. Vieles im Leben wird sehr viel leichter, wenn wir diese beiden Dinge loslassen und ändern.


Heilung aus der Mitte

Anne Devillard

Anne Devillard

Einen gesunden Körper zu haben, ist für viele von uns eine Herausforderung. Was macht uns krank? Was heilt? Meine Freundin Anne Devillard war dreissig Jahre lang Chefredakteurin von „Natur&Heilen“ und hat leider beschlossen, die Chefredaktion aufzugeben. Was für ein Verlust! Gott sei Dank bleibt sie uns in Ihren Büchern erhalten. Ich möchte Euch gerne ihr Buch „Heilung aus der Mitte“ empfehlen. Sie hat dort unter vielen Aspekten Menschen zu diesem Thema interviewt – unter anderem auch mich – und es hat mich sehr inspiriert und bereichert, die verschiedenen anderen Interviews zu lesen.


Wenn ich mit den Händen rede …

wenn ich mit den Händen rede

wenn ich mit den Händen rede

… ist das manchmal ganz praktisch. Ich erinnere mich daran, dass sich mal ein Onkel darüber beschwert hat, dass ich immer „mit den Händen rumfuchtel“ – damals habe ich mich geschämt und heute bin ich meinen Händen dankbar, dass sie mich beim sprechen unterstützen. Besonders wenn ich etwas ersichtlich machen möchte, wie das Thema des neuen YouTube Videos: „Zu sensibel für diese Welt?“ Gelegentlich höre ich von Mitmenschen, die sich mehr und mehr zurückziehen, weil sie ihre Umwelt nicht ertragen. Was steckt dahinter? Das möchte ich in diesem Video erklären. Seit über 25 Jahren entwickle ich mich mit Begeisterung weiter und merke wie wichtig jeder einzelne Schritt war, ist – und weiterhin sein wird.


Nur noch Berlin …

Kommunikation mit Sabrina Fox

Kommunikation mit Sabrina Fox

Der letzte Workshop in diesem Jahr zum Thema: „Wie sage ich es?“ findet in Berlin am 9. und 10. Dezember statt und ich habe zum Thema Kommunikation im Online SEIN Magazin einen Artikel veröffentlicht.

Mehr Infos unter Termine


Was ist für uns Erfolg?

Sabrina Fox - was ist Erfolg?

Sabrina Fox – was ist Erfolg?

Ich kenne niemanden, der noch sein erstes Handy oder seinen ersten Computer hat. Monatlich gibt es updates. Gerade heute arbeitete ich für das weiter oben angekündigte YouTube Video mit FinalCutPro und stellte fest, dass die Dinge, die ich so kenne – seit dem neuen Update woanders sind. Nicht nur unsere Computer brauchen updates – auch wir. Ist das, was wir früher wollten, wirklich noch das, was jetzt wichtig ist? Dazu gibt es einen Blog: „Was ist für uns Erfolg?“. In meinen Meditationen mache ich zur Zeit fast jeden dritten Tag „Updates“. Updates am neuen Zuhause suchen. Updates für die Akademie, die ich vorbereite. Updates was mein Körper braucht. Es ist spannend und ich wünsche Euch von Herzen wunderbare, erfreuende und klärende persönliche Updates.

Herzlichst,

Sabrina

Ihr Lieben,

sabrina-sequoia

von wegen „Bäume umarmen“. Bei manchen – wie bei diesem hier – reichen die Arme einfach nicht aus. Ich war in Kalifornien, um meine erwachsene Tochter zu besuchen und dann bin ich für ein paar Tage mit meinem Liebsten Stanko in den Sequoia National Park gefahren. Wir waren berührt von diesen Bäumen. Dieser hier ist keiner der Größten und „nur“ ca. 1000 Jahre alt. Im Park werden sie geschützt und behütet und viele, wie ich, waren gekommen um sie zu erleben und zu bewundern.

Ich bot einem Paar an, ein Foto von ihnen zusammen mit dem Baum zu machen und bemerkte – nachdem ich das Foto machte und ihnen ihr Handy wieder in die Hand drückte – wie toll sich die Rinde anfühlt. Beide schauten sich ganz entgeistert an und gingen einen Schritt zurück und streckten die Hände aus, dabei murmelnd: „Wir haben ihn gar nicht angefasst“. Ja, so ist es manchmal mit unserer Selfie/Handy Kultur: Wir machen zwar das Foto, aber nehmen uns manchmal nicht die Zeit, die es braucht, um zu erspüren.


Die Akademie

akademie mindmap

Immer wieder werde ich gefragt, warum es denn bei mir keinen Online-Kurs gibt. Vielleicht liegt es daran, dass mir persönlich „online“ nicht reichen würde. Ich mag den persönlichen Kontakt. Selbst wenn er nur über ein Webinar oder eine Telefonkonferenz geht. Durch meine Youtube Videos erlebe ich ja schon, dass sie zwar hilfreich sind, aber die Verbindung ist einseitig.

Nach meiner ersten Meditation dazu fing ich an Material zu sammeln. Was möchte ich genau unterrichten? Für wen soll es hilfreich sein? Was braucht es dazu? Ich mag Mindmaps (siehe Foto), denn sie geben mir einen Überblick, was zu tun ist. Ich merkte, dass dies ein Programm für länger wird. Natürlich braucht es neben den Vorbereitungen auch immer die Technik. Dazu kommt mein Wunsch die Teilnehmer auch persönlich – wenn möglich – zu treffen. Die Überlegung gerade ist, ein Jahrestraining anzubieten und am Anfang jedes Quartals ein Treffen anzusetzen. Also man sieht sich vier Mal in diesem Jahr. Für diejenigen, die persönlich kommen können, ist es persönlich. Die anderen, bei denen das nicht geht, sind per livestream dabei. Dabei geht es immer auch darum, wieviel meiner Zeit das für mich in Anspruch nimmt. Ich kenne Kolleginnen und Kollegen, die dann 6 Tage die Woche am Computer saßen. Immer wieder „gezwungen“ Infomaterial zu liefern. Ihr könnt Euch vorstellen, wie lange das Freude bleibt und ab wann das nur noch Druck wird. Das habe ich nicht vor. Das kenne ich schon. Das mache ich garantiert nicht noch mal.

Wenn ich anfange, ist alles vorbereitet und ich kann mich mit Freude um die Dialoge und Fragen kümmern. Und so wie es aussieht, könnte die Akademie vielleicht sogar schon den kommenden Januar beginnen. Falls Ihr dazu Kommentare, Vorschläge oder Fragen habt, könnt ihr mir gerne hier schreiben (bitte bis zur Kommentarfunktion runter scrollen)


Workshops etc.

Schwungvoll ins Neue

Wir haben nur noch zwei Plätze für unseren wochenlangen Frauenworkshop. Für diejenigen, die sich schon angemeldet habe: Anfang September kommt noch eine Email mit näheren Details. Wir drei freuen uns schon sehr darauf!

Weitere Termine für die Kommunikations-Workshops gibt es noch in Salzburg, Frankfurt, Berlin und Stuttgart.

Nicht nur für Paare oder Freundinnen gibt es für das Wochenende 8.9. und 10. September noch den „Wie sage ich es?“ – Kommunikations-Workshop in dem sehr schönen Wellness Hotel Hubertus in Balderschwang im Allgäu. Ein wundervolles Verwöhn-Hotel mit Seminarangebot. Eine besondere Gelegenheit.

Näheres dazu unter Termine.


Wie wahr …

gartenschild

Als Gruß in den Sommer ein Bild von einem Gartenschild, welches ich gestern gesehen habe. Ja, jede Pflanze ist ein Lebewesen mit ihrer besonderen Art von Bewußtsein.

Natur – so wichtig für uns. Unser Nervensystem braucht die Beruhigung von Mutter Erde. Und vielleicht ist es ja ganz nützlich, wenn wir uns vornehmen, so oft wie möglich draußen zu sein…

Von Herzen,

Sabrina