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Das Foto ist ein Blick aus meinem Büro. Ich schaue auf einen Friedhof. Ich mag Friedhöfe. Nicht nur, weil die Nachbarn ruhig und entspannt sind und ich trommeln und singen kann soviel ich will – sondern auch weil mich das Bewusstsein über das Leben und das Sterben … beruhigt. Ich gehe auch gerne über Friedhöfe. Ich mag die Stimmung dort. Die Berührung mit gelebtem Leben und verabschiedeten Leben. Hier auf dem Land werden die Gräber enorm gepflegt. Unser Friedhof ist der am meisten frequentierte Platz in unserem kleinen Ort. Ich selbst möchte nicht so bestattet werden. Ein Friedwald entspräche mir mehr – aber eigentlich ist es mir nicht wichtig, was mit meinem dann abgelegten Körper passiert.

Ich denke oft über das Sterben nach. Nicht mit Angst und auch nicht mit Sorge. Es ist eher eine Neugierde, wie ich die Zeit erschaffen werde – oder wie sie mich erschafft. Wir sind gerade auf Haussuche und ich stelle fest, dass ich öfters auf die Möglichkeit von „barrierefrei“ und „extra Zimmer für die Pflegekraft“ angesprochen werde und dies zu meinem großen Erstaunen einige meiner Freunde jetzt schon mit knapp 60 Jahren in Erwägung ziehen. Vor ein paar Tagen hatten wir Freunde zum Brunch und jemand erzählte von Alzheimer und Rollstuhl, als wäre das der „normale“ Weg zum Sterben. Ich glaube, dass Alzheimer zurückgehen wird, denn dies ist eine Krankheit passend für die Generation des 2. Weltkrieges und der ersten Nachkriegsgeneration. Das waren Generationen die vergessen wollten. Und dass sie das Vergessen jetzt am Ende ihres Lebens einholt, scheint mir nicht ungewöhnlich. Bei einem anderen Freund musste sich sein Vater gerade mit einem rapide verschlechternden Gesundheitszustand auseinandersetzten, der absehbar zum Sterben führt. Er sagte zu seinen erwachsenen Kindern: „Ich bin da noch nicht, wo ihr seid.“ – Der Eindruck entstand, dass er sich mit der Möglichkeit seines Sterbens noch nicht wirklich auseinandergesetzt hat.

Das ist offensichtlich nicht selten. Für mich ist das erstaunlich. Nicht über das Sterben nachzudenken, ist für mich wie nicht über das Essen nachzudenken. Es gehört zum Leben dazu.

Meine Tochter war ca. 10 Jahre alt und zum ersten Mal in ihrem Leben krank. Sie lag fiebrig im Bett und schaute mich besorgt an, denn so kannte sie ihren Körper nicht: „Mama, werde ich sterben?“

„Ja“, antwortete ich. Dann streichelte ich ihr übers Gesicht, küsste sie und meinte: „Aber nicht heute und nicht daran.“ Diesen Satz benutze ich häufiger. Es ist erstaunlich, wie oft er passt …

Wir werden sterben. Ich kann zum Beispiel morgen von einem Bus überfahren werden. Warum morgen? Weil ich heute Abend nicht mehr aus dem Haus gehen werde. Ich glaube nicht, dass ich von meinem Tod überrascht werde. Ich nehme an, ich werde es vorher wissen. Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass die meisten von uns von ihrem Tod nicht überrascht werden. Da gibt es zumindest eine Vorahnung. Ein Aufräumen. Mit manchen meiner Freunde hatte ich vorher längere Gespräche und sie erzählten mir von ihrem Wissen um den Abschied. Wenn wir nicht auf der Verstandesebene leben, sondern auf unserer Seelenebene, dann wissen wir, wenn es Zeit ist zu gehen.

Als ich mit meiner Tochter schwanger war (1988) waren mein damaliger Mann und ich im Urlaub in Südfrankreich und haben dort Freunde besucht. Auf dem Weg nach Hause nahmen wir einen Helikopter, der uns zum Flughafen bringen sollte. Die Koffer waren aufgereiht vorne neben dem Piloten auf dem Co-Pilotensitz. Wir saßen auf den Rücksitzen. Es war mein erster Flug in einem Helikopter und ich war dementsprechend aufgeregt. Ich war von dem Lärm überrascht den so ein Helikopter macht und schaute neugierig nach unten. Wir flogen über das Meer zu der anderen Stadt um dort unser Flugzeug zu erwischen. Einen Augenblick später verloren wir rapide an Höhe und ein Blick nach unten zeigte mir, dass wir in den nächsten Sekunden ins Wasser stürzen würden.

Ich legte einen Arm über meinen damaligen Mann und die andere Hand auf meinen hochschwangeren Bauch und dachte überrascht: „Das war es schon? Dieses Leben war aber kurz!“

Ich sah den Piloten wie er sich über den Nebensitz schmiss, um die Seitentür, die wohl durch die aufgeschichteten Koffer aufgegangen war, wieder zuzuziehen. Wir kamen kurz vor Aufprall im Meer wieder nach oben.

Ich war völlig ruhig. Obwohl ich damals noch nicht mit meinem spirituellen Training begonnen hatte, hat mich etwas Wahres berührt.  Ich erlebte mich als Seele: Wissend um die Unendlichkeit des Seins und gleichzeitig um die Endlichkeit des menschlichen Lebens. Sterben gehört zum Leben dazu und ähnelt dem Einschlafen und … wieder Aufwachen. Einschlafen im alten Leben und aufwachen im neuen Sein.

Einige Freundinnen und Freunde von mir sind schon voraus gegangen und natürlich auch Tiere, die zu unserem Familienverbund gehörten. Es ist, glaube ich, notwendig sich immer mal wieder Gedanken darüber zu machen, dass wir sterben werden und … wie wir bis dahin leben wollen. Wenn wir jünger sind, sind wir beschäftigt: Erwachsen zu werden, Liebe zu erleben, sich kreativ auszudrücken, Karriere zu machen, eine Familie zu gründen, sich finanziell auf stabile Beine zu stellen, Freundschaften aufzubauen, Geschehnisse zu heilen, Pläne zu machen, sich selbst und seinen Körper kennenzulernen, sich in einer Gemeinschaft einzubringen, sich zu entwickeln und zu lernen.

Wenn wir älter werden, uns selbst besser kennen und erkannt haben was für uns persönlich wichtig ist, dann gibt es immer wieder Phasen, in denen wir uns verändern. In denen es „updates“ braucht, die unser Leben in eine andere Richtung schicken. Im Idealfall zeigen wir uns so wie wir wirklich sind. Wir haben die „Rollen“ abgelegt, die früher für uns so wichtig waren. Wir haben abgelegt, wie wir gesehen werden wollen und zeigen uns jetzt so, wie wir wirklich sind. Wir haben uns innere Freiheit erschaffen und erfreuen uns an dem Leben so wie wir es uns kreiert haben. Wir erkennen unsere Schwächen und gehen nicht nur mit Anderen, sondern auch mit uns Selbst aufmerksam und liebevoll um. Und ja, wir sind vielleicht nicht mehr so knackig wie früher, aber das ist jetzt auch nicht mehr so wichtig. Der Unterschied zwischen äußerer Hülle und innerem Sein ist klarer geworden. Wir sind älter geworden und es ist schön, wenn wir uns immer noch freudig lächelnd im Spiegel betrachten und nicht mit einem: „Oh mein Gott, wie siehst Du denn aus?“

Gestern sah ich im Fernsehen ein Konzert, von einer Sängerin, die ich sehr bewundere. Ihre lange Karriere umfasst 60 Jahre. Manchmal, wenn man Menschen wiedersieht, die man lange kennt – Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen, Nachbarn oder Prominenz – ist man überrascht, wie sie jetzt aussehen. Wir haben sie fitter, jünger in Erinnerung. Ich bin sicher, dass geht dem einen oder anderen auch bei mir so.

Da gibt es diesen Gedanken: „Oh ja, sie/er ist alt geworden“ oder die andere Variante: „Um Himmels willen, was ist denn da passiert?“ Geschuldet übertriebenen Schönheitsoperationen, Faltenunterspritzungen etc. pp.

Meine von mir so bewunderte Künstlerin – immerhin Mitte 70 – hatte einen so faltenfreien Hals, dass er wie retuschiert wirkte. Die Haare so blond wie bei einer Barbiepuppe. Unter dem runden und glatten Gesicht konnte ich nur noch Spuren von früher erkennen. Es dauerte eine Weile bis ich meine – Überraschung?/Enttäuschung? – ablegen konnte, und mich wieder auf ihre Stimme und ihre Begabung konzentrierte. Schade fand ich es trotzdem. Ich stellte sie mir grauhaarig vor. Mit ihren natürlichen Falten. Ich hätte das schön gefunden. Aber dann erinnerte ich mich wieder daran, dass jede das Recht hat, mit ihrem Körper das zu machen, was sie möchte. Und doch war ich davon begeistert, dass sie immer noch das machte, was ihr und uns – ihren Fans – offensichtlich Freude bereitet: Sie singt. Sie steht auf einer Bühne. Sie geht auf Tour. Sie ist nach wie vor eine begnadete Entertainerin.

Sie hat einfach nicht aufgehört, dass zu tun, was ihr Freude macht und das ist eine großartige Inspiration für uns alle.

Auf meiner Facebook Seite poste ich immer mal wieder Videos von alten Frauen und Männern, die fit sind. Yoga mit 90 machen. Mit 105 noch Theater spielen. Frauen, die Bogenschießen mit 70 gelernt haben und mit 90 Unterricht geben. Neueste Untersuchungen zeigen, dass unsere Aktivität, unser Wohlbefinden, unser „gutes Altern“ daran liegt, wie fit wir Gehirn und Körper halten. Je beweglicher wir uns halten – unser Gehirn, unseren Körper, unsere Gedanken – desto beweglicher bleiben wir. Doch dazu müssen wir uns – tja ratet mal: Wir müssen uns BEWEGEN! Die innere Faulheit ist da nicht immer unser bester Freund.

Natürlich kommt es auch darauf an, wie wir uns unser Alter vorstellen.

Rollstuhl und Alzheimer oder Yoga und Kunst?

Anti-Age oder Pro-Age?

Wie möchten wir altern? Wie möchten wir im Alter aussehen? Was möchten wir alt noch tun? Viele von uns gehen den Weg von kurzer kindlicher Freude zu einem langen ernsthaften und sorgfältigen Leben voller Pflichten und Verantwortung. Ab 30 ist von Freunde manchmal nicht mehr viel übrig: Es geht um Karriere, Sicherheit, Status. Es ist eine Herausforderung, die kindliche Freude nicht zu verlieren. Es ist eine Herausforderung, weiterhin bereit sein, sich möglichen Lächerlichkeiten hinzugeben. Es ist eine Herausforderung, aus der Masse herauszustechen. Und doch ist keiner von uns „Masse“. Wir sind alle wunderbare, individuelle, kreative, spannende Menschenwesen und je mehr Freude wir zulassen, desto mehr davon verbreiten wir in der Welt.  Mehr Freude zuzulassen war für mich eine Herausforderung. Ich war Mitte 30 als ich erkannte, dass ich viel zu wenig davon hatte und wenn ich so weitermache wie bisher, ich zwar enorm organisiert, aber auch enorm unglücklich werde. In einer Meditation sagten wir damals meine Engel, ich solle einmal die Woche etwas machen, dass mir Spass macht. Ich setzte mich hin und wollte eine Liste machen von den Dingen, die mir Freude machen – und zu meinem Entsetzen fiel mir nichts ein. Ich wusste nicht mehr, was mir Spass macht! Ich hatte mich in der Verantwortung verloren. Ich war darüber überrascht. Aber nicht nur das. Ich war entsetzt! Wie kann es sein, dass ich nicht mehr weiß, was mir Freude macht?

Ab dann fing ich an, mich um mehr Freude in meinem Leben zu kümmern. Ich begann Bildhauerei zu studieren. Ich sang wieder mehr. Ich lud zu Spieleabenden ein. Ich genoß Zeit im Garten. Ich passte auf, dass ich bei allem, was ich tun musste,  ich auch noch dazu kam, zu tun, was ich wirklich tun wollte.

Ich werde immer besser darin. Mit meinem Singen, meinem Trommeln, meinem Nia tanzen erschaffe ich mir immer wieder mehr Raum für Freude.

Freude um eben auch das Alter zu genießen. Macht jemand mit?

 

 

 

 

 

Meine Lieben,
in diesem Newsletter geht es um ein paar Termine, die ich Euch gerne vorstellen möchte.

Näher zur Meisterschaft

Das letzte Halbjahrestraining ist gerade mit jeweils einer Einzelstunde mit mir zu Ende gegangen und ich bin berührt und begeistert! Ich habe selbst immer wieder festgestellt, dass man sich leichter mit Unterstützung einer Gruppe vorwärtsbewegt. Besonders wenn man das Gefühl hat, dass man alleine nicht wirklich weiterkommt oder bestimmte Aspekte vielleicht selbst nicht ganz erkennen kann. Wieder hat es sich gezeigt, dass Erstaunliches in sechs Monaten passieren kann und ich freue mich schon auf die neue Gruppe.

Das neue Halbjahrestraining (maximal zehn Teilnehmer) beginnt Mitte März. Die Hälfte der Plätze sind schon belegt. Falls es Euch interessiert, hier der Link zu mehr Information. Vor ein paar Wochen gab es eine Telefonkonferenz dazu. Falls Ihr Interesse am Mitschnitt habt, dann schickt bitte eine Email an Claudia van der Kamp unter Coaching@Sabrinafox.com. Thema: Näher zum Wachstum – Telefonmitschnitt. Weitere Fragen beantwortet Claudia natürlich auch gerne.

sabrinafox-com

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Eva-Maria & Wolf Zurhorst

Eva-Maria & Wolf Zurhorst

Liebes und Lust-Kongress in der Schweiz

Liebe und Lust-Kongress? Sabrina? Du? Neben vielen anderen Referenten sind auch meine lieben Freunde Eva-Maria Zurhorst (Eva`s neuestes Buch SoulSex, das ich Euch sehr empfehlen kann) und Wolfram Zurhorst bei diesem Kongress, um die verschiedenen Aspekte einer erfüllten Liebe und Partnerschaft zu beleuchten. Eva hat in ihrer wundervollen Art ein Thema in ihrem neuen Buch angesprochen, dass ihr sehr am Herzen liegt: Ein erfülltes Liebesleben.

Ich werde keine Sex-Therapeutin werden, sondern spreche über eines meiner Lieblingsthemen: „Den Körper lieben“, denn ohne den Körper – wie wir wissen – geht es nicht.

Die Schweiz ist immer eine Reise wert (falls ihr nicht selbst dort wohnt) und über folgenden link gibt es jede Menge Informationen plus für Frühbucher einen Sonderpreis. www.liebe-und-lust-kongress.com/sabrinafox


Engelkongress 2015

Seit zehn Jahren gibt es jetzt den Engelkongress und das wird gefeiert. Die Veranstalter, Familie Lipp von der Wrage Buchhandlung, möchten sich dieses Jahr wieder auf die Engel besinnen und ich freue mich besonders darauf in meinem Vortrag auch Fragen zu beantworten. www.engelkongress.de
Hier ein YouTube Video zum Engelkongress:


Ausstellung mit Stanko in München

Vernissage-Einladungskarte

Vernissage-Einladungskarte

Vom 19.- bis 29. März laden der Farbfeldmaler Stanko und ich zu unserer Ausstellung in der Orangerie im Englischen Garten ein. Ich bewundere seine Farbfelder schon lange und habe auch einen Film über ihn und seine meditativen Bilder gemacht:

Letztes Jahr haben wir gemeinsam ein paar Projekte gestaltet, die jetzt zum ersten Mal ausgestellt werden. Wir würden uns freuen Euch zu sehen.


Lass die Seele singen

ines-cala

Ines Cala

In meinem täglichen Meditationen – wie in meinem Leben – spielt singen eine wichtige Rolle. Durch die Töne entspannt sich nicht nur der Körper; er wird auch genährt und unser Herz und Wohlbefinden gleich mit. Meine Freundin Ines Cala bietet in München einen Frühjahrszyklus an: Let your soul sing.
Sie schreibt dazu: „Singen ist klingender Atem, jeder kann es und es ist eine wunderbar einfache Art, in kurzer Zeit den Alltag ganz leise werden zu lassen, in eine erfrischende innere Ruhe und Anbindung zu kommen. Die Gedanken werden still und das Herz weit.“
Ich kann Ines und Ihre Arbeit von Herzen empfehlen. Ich singe oft mir ihr und es ist immer ein wunderbares Erlebnis. Näheres dazu unter http://www.inescala.com/workshops


Ich arbeite gerade mit MysticaTV und Seinswelten zusammen und wir produzieren ein paar Videos. In diesem spreche ich über die „Erhellende Dunkelheit“. Vielleicht habt ihr Lust mal reinzuschauen?


Gehst du noch barfuß?

Das ist die Frage, die mir immer wieder gestellt wird und ja, ich gehe noch barfuß. Allerdings nicht bei unter 0 Grad. Schließlich will ich meine Zehen behalten. Ein paar Minuten gehen immer und im Schnee ist es wirklich herrlich – aber eben nur bis meine Füße sagen: Jetzt reicht es. Ich habe festgestellt: Wenn ich keine Handschuhe brauche, dann brauche ich auch keine Schuhe.

sabrina-nana-barfuss

sabrina-nana-barfuss

Etwas mühsam sind die kleinen Splittsteinchen, die leider recht scharfkantig sind. Obwohl ich mich schon langsam daran gewöhnt habe, ziehe ich mir dann nach einer Weile meine Barfuß-Schuhe an, denn ich habe nicht vor, fürs „Durchhalten“ nominiert zu werden. Barfuß gehen macht Spaß und wenn nicht, dann schütze ich mich. Ich schreibe gerade über mein erstes Jahr barfuß, und das Buch wird im Oktober mit dem Titel: „Auf freiem Fuß“ herauskommen. Falls Ihr in der Zwischenzeit mehr übers Barfußgehen erfahren wollt, empfehle ich das Buch von Carsten Stark: „Füße gut, alles gut“, welches mich sehr inspiriert hat.
In diesem Sinne von Herzen eine schöne Zeit,
Sabrina
Das Foto zeigt mich mit meine Freundin Nana, die den Schnee an den nackten Füßen auch probieren wollte. Nachdem sie die Schuhe wieder anzog, meinte sie überrascht: „War ja gar nicht schlimm!“ Vielleicht inspiriert Euch das ja, ab und zu mal die Schuhe auszuziehen.

Sabrina Fox schreibt...

Schreiben hilft, sagt man.
Oder sage ich. Oft genug habe ich das gesagt. Und es hat immer geholfen. Wenn man schreibt, dann löst sich das, was stockt, was an einem klebt und manchmal so zäh und hartnäckig wie Kaugummi ist.

Mit den Engeln kommunizieren hilft. Sagt man. Oder sage ich. Oft genug habe ich das gesagt. Und es hilft auch. Aber manchmal sind unsere Engel still. Das ist die Zeit, in der wir das, was wir gelernt haben, auch umsetzten müssen.

Beten hilft, sagt man.
Oder sage ich. Oft genug habe ich das gesagt. Und es hat oft geholfen. Doch manchmal ist ein Gebet keine Danksagung. Manchmal bewegt sich das Gebet auf einer Welle der Frustration.

Ich hatte mich mit einem alten Freund zum Mittagessen verabredet. Wir sehen uns nicht oft. Vielleicht einmal im Jahr. Obwohl wir in der gleichen Stadt wohnen und seit über dreißig Jahren unser Leben begleiten. Ich war am Anfang unseres Kennenlernens mal sehr verliebt in ihn und er in mich. Ganz kurz eigentlich. Vielleicht ein paar Monate. Und doch ist diese Fürsorge geblieben. Wir erzählten uns von unserem Leben so, wie wir es immer tun: Offen. Warmherzig. Ehrlich.

Ich weinte ein paar Mal, obwohl es „eigentlich“ nichts zu weinen gibt. Ich bin frustriert mit mir, erzähle ich ihm. „Ich bekomme schon seit über einem Jahr nichts mehr wirklich hin. Mein Roman klemmt. Die Produktion einer meiner Skulpturen kommt nicht voran. Eine Dokumentation, die ich gedreht habe, kommt über die ersten fünf Minuten Schnitt nicht hinaus. Ich erkenne mich kaum wieder. Die alte Sabrina hätte das alles schon längst erledigt.“

Er schaut mich nachdenklich an und meinte dann: „Die alte Sabrina gibt es nicht mehr. Jetzt gibt es die neue. Und die macht es anders.“

Die neue Sabrina.
Will ich sie? Gefällt sie mir?

Nein. Sie gefällt mir nicht.

Mein Körper und ich, wir sind gut befreundet. Er spricht mit mir und ich höre ihm zu. Meistens. Seit ein paar Wochen verletze ich mich. Linker Mittelfinger schmerzt. Rechter Daumen beim Schnitzen überanstrengt. Sehnenscheide am linken Knöchel gereizt. Jetzt bin ich die Treppe heruntergefallen, gerade als ich mir nach der Meditation ein energisches: „Jetzt ist es genug! Reiss dich zusammen!“ verordnet hatte. Die Sehne am rechten Sprunggelenk ist angerissen. Ich lachte auf, als mir klar wurde, dass nun sämtliche Gliedmaßen verletzt waren. „Danke, dass sie nur angerissen sind“, sagte ich meinem Körper. Ich bin sicher, er hofft, dass ich seine Nachricht endlich kapiert habe: „Mache langsam! Höre auf, dir selbst Druck zu machen!“

Und er schickte mir das dringende Gefühl, dass ich mein Blut untersuchen lassen sollte. Ich spürte, mir fehlt etwas. Ich habe meine Lebenslust verloren und das schon seit einer Weile. Mein Körper schickt mich in die Ruhe, doch mein Geist rebelliert. Ich kenne Lebensschwankungen. Das Rauf und das Runter. Seitdem ich meditiere – seit über zwanzig Jahren – gehe ich damit viel bewusster um. Und doch erspüre ich, dass mein Gemütszustand schwerer wird.

Barfuß gehen hilft, sagt man.

Barfuss gehen

Oder sage ich. Oft genug habe ich das gesagt. Ich ziehe meine Schuhe aus und spüre die Sanftheit und Kraft von Mutter Erde. Es gibt Zeiten in denen ich den Schmerz der Welt besonders stark spüre. Syrien. Flüchtlinge. Fukushima. Ozeanverseuchung. Die Gier der Finanzwelt. Tierfabriken.

Das Wissen, das dies von uns verändert wird, hat sich in den Hintergrund gedrängt und der Schmerz darüber hat überhand genommen. Ich fühlte mich hilflos. Schlapp. Das was ich tue, erscheint mir viel zu wenig. Veränderungen dauern. Das weiß ich natürlich. Ein Kind braucht neun Monate im Mutterleib. Haare wachsen pro Monat einen Zentimeter. Da nehme ich es hin. Und doch geht mir vieles nicht schnell genug. Aufmerksam beobachte ich die Frustration. Die Schwere. Den Schmerz. Ab und zu versinke ich darin. Dann komme ich wieder nach oben und hole Luft.

Vor Jahren habe ich mir einen Beobachter angewöhnt. Ich, Sabrina, diejenige, die hier eine menschliche Erfahrung macht, hat einen Beobachter. Der aufpasst, damit ich mich nicht in meiner Persönlichkeit verliere, sondern immer in dem Bewusstsein bleibe, auch unendliche Seele zu sein. Dieser Beobachter – ich als Seele – merkt, dass ich mit dem JETZT hadere. Ich akzeptiere es zur Zeit eher grummelig. Auf keinen Fall begeistert. Ist es ein Zeichen spiritueller Weisheit, JEDES Jetzt gänzlich ohne Knurren zu akzeptieren? Wenn ja, dann habe ich sie nicht.

Eigentlich ein perfektes Beispiel zwischen Ego und Seele. Mein Ego, meine Persönlichkeit ist davon genervt. Meine Seele weiß, dass dies ein vorübergehender Zustand ist. Selbst mein Ego weiß mittlerweile, das dies ein vorübergehender Zustand ist. Ich wäre nur schon gerne in dem anderen Zustand: Dem, der danach kommt. Genauer genommen wäre mein Ego, meine Persönlichkeit gerne in dem anderen Zustand. Ich, als unendliche Seele, nehme den Zustand zur Kenntnis und bin einig damit. Mir, als Sabrina, gelingt das nur in wenigen Momenten.

Jeder von uns hat gelegentlich Herausforderungen mit dem JETZT. Manche mehr, manche weniger. Wir machen nun mal eine menschliche Erfahrung und wenn wir sie nicht alle auch wirklich machen würden, wo wäre dann unser Mitgefühl? Wenn wir – die wir uns spirituell beschäftigen – alles immer „richtig“ machen würden, wo wäre denn dann unser offenes Herz?

Meditieren hilft, sagt man.

sabrina-am-lagerfeuer

Oder sage ich. Oft genug habe ich das gesagt. Und doch gibt es Zeiten, in denen ich nicht reinkomme. In der die Stille, die ich so gut kenne und liebe, sich mir verschließt, wie die Tür zu einem Garten. Dann bleibe ich vor der Tür liegen. Lehne mich an sie. Spüre die Stabilität an meinem Rücken. Ich weiß, sie wird wieder aufgehen. Warum ist sie jetzt zu? Jeder der meditiert, regelmäßig meditiert, kennt das. Es ist wie bei Schriftstellern, die auch nicht jeden Tag schreiben können oder Malern, die vor der leeren Leinwand sitzen. Manchmal bewegt sich nichts. Manchmal muss man es aussitzen. Es gibt viele kluge Antworten von vielen weisen Menschen und doch … sie nützen nichts. Die Antworten meine ich. Die Tür zum Garten der Stille, zum Garten der Unendlichkeit bleibt trotzdem einfach zu.

2013 war ein Jahr großer Veränderungen. Sämtliche Freundinnen gingen und gehen durch gravierende Veränderungen. Auch einige meiner männlichen Freude beutelt es ziemlich durch. Mag es daran liegen, dass wir mehr oder weniger alle im Wechseljahr-Alter sind? Sie heißen Wechseljahre nicht ohne Grund: Unsere Familie, unsere Karriere, der Aufbau unseres erwachsenen Lebens hat viel Zeit beansprucht. Wir haben viel erschaffen und jetzt geht beginnt der zweite Teil des Lebens. Der Teil, der auf einen reichen Erfahrungsschatz blicken kann. Der Teil, der vieles schon gemacht hat und deshalb eine Neuausrichtung sucht.

Viele von uns – wie ich auch – sind schon durch. Ich war mit meinen Wechseljahren ganz einig. Ich habe weder bio-identische Hormone genommen, noch besonders unter dieser Zeit gelitten. Ich hatte zwar schlechter geschlafen, aber mir war endlich nicht mehr kalt. Das alleine war schon die ganze Aufregung wert. Ich liebte meine Hitzewallungen.

Und doch bin ich jetzt – nachdem alles vorbei war – in ein hormonelles Loch gefallen. Daneben fehlen mir unter anderem Zink, Magnesium, Vitamin D. Jetzt liege ich jeden Tag für fünf Minuten auf der Sonnenbank, ärztlich verordnet, um meinen Vitamin D Mangel wieder aufzufüllen und schaufle eine Handvoll von Vitaminen und Spurenelemente in mich hinein. Ich spüre, wie ich mich langsam besser fühle. Neben den weiblichen Hormonen ist auch das männliche Testosteron nicht mehr vorhanden. Das Hormon, das uns Schwung gibt. Schwung habe ich keinen mehr.

Das stimmt nicht ganz. Ich habe Stunden-Schwünge. Ab und zu erkenne ich die alte Sabrina wieder. Wenn es etwas zu organisieren gibt; wenn Muttergefühle gefordert sind; wenn Pläne gemacht werden müssen. Da ist sie wieder da. Die, die ich kenne. Die, die mir vertraut ist. Die, auf die ich mich verlassen kann.

Auf die neue Sabrina kann ich mich nicht verlassen. Ich kenne sie kaum. Sie macht Sachen, die ich nie machen würde. Sie produziert zu wenige Resultate; zu wenige Ergebnisse. Geschweige denn eine Zukunftsvision. Die alte Sabrina wusste, wo es lang geht. Sie wusste, wie man Sachen erreichen kann und auch erledigt. Sie hatte Pep. Sie hatte Schwung. Sie hatte Ziele, verdammt noch mal!

Warten hilft, sagt man.
sabrina-im-zug-2012Oder sage ich. „Lieber Gott, gib mir Geduld, aber bitte sofort.“ Ich schmunzele immer, wenn ich das sage oder höre, denn ich fühle mich ertappt. Ja. Das bin ich. Grenzenlos geduldig und grenzenlos ungeduldig. So etwas geht. Nicht gleichzeitig. Aber es geht.

Ein spirituelles Leben enthält den Wunsch GANZ zu sein. Und in diesem Ganzen hat alles seinen Platz. Selbst Hormonschwankungen. Da hilft alles beten nichts. Es schleudert uns genauso durcheinander wie die anderen, die nicht beten, die nicht meditieren. Hier finden wir uns wieder zurückgeworfen auf den Platz von dem wir mal vor Jahren abgesprungen sind: Unserem spirituellen Anfang. Hier müssen wir zugeben – ungern zugeben, manche von uns weigern sich auch es überhaupt zuzugeben – dass auch wir Herausforderungen haben. Ganz profane. Ganz banale. Ganz hormonelle.
Natürlich weiß ich, dass ein wahrhaftiges spirituelles Leben kein flaches Leben ist. Keines ohne Gefühle. Erst vor kurzem traf ich eine Frau, die alles unterdrückte und glaubte spirituell zu sein. Sie ließ einfach nur nichts mehr an sich heran. Sie war wie eine mit Teflon beschichtete Pfanne.

Im Ganzen darf alles sein. Doch das Ganze ist nicht nur hell. Das Ganze, Eins-Sein, also ALLES sein, ist nicht nur angenehmes Wohlbefinden. ALLES ist eben … ALLES. Und damit auch ALLES zugelassen werden kann, ALLES gesehen werden kann, ALLES akzeptiert werden kann, unterdrücken wir es auch nicht. Wir erkennen das Licht und den Schatten. Das Begeisterte, wie das Frustrierte. Das Leben kommt in Wellen. Es ist heiß und manchmal kalt. Es ist bewegt und manchmal ruhig. Es ist voller Visionen und manchmal gänzlich ohne. Und das alles gilt es anzunehmen. Worin liegt also unser Wachstum? Daran, dass wir diesen Zustand zulassen, ohne dass wir mit unseren Stimmungen automatisch und unreflektiert unsere Mitmenschen zumüllen.

„Ich bin gerade nicht in Höchstform. Ich erkenne mich kaum wieder. Bitte verzeih mir meine Stimmungsschwankungen. Ich brauche Unterstützung. Ich danke dir.“

Wir teilen uns mit. Wir erlauben uns Hilfe anzunehmen. Umarmungen. Unterstützung. Nähe. Wärme. Wir müssen nicht mehr perfekt sein. Aber die Idee des Perfektionismus hat uns auch gefallen. Wir haben damit geflirtet oder sind ihm nachgelaufen. War nicht der Wunsch nach Erleuchtung der Wunsch nach Perfektion? Das macht das JETZT nicht einfacher. Wenn wir im Jetzt nicht perfekt sind, wie kann man es dann lieben? So ist es ganz entlastend mal unsere eigenen Ansprüche herunterzuschrauben. Aber auch nicht leicht. Wo ist das Om, wenn man es braucht?

Ich singe zu wenig. Meinem Liebsten ist das schon vor einer Weile aufgefallen. Mein Wohlbefinden ist für ihn an meinem Gesang abzulesen. Singe ich morgens im Bad, später beim Rausgehen in der Eingangshalle unseres alten Mietshauses, singe ich auf dem Fahrrad, dann geht es mir gut.

Singen hilft, sagt man.
Oder sage ich. Singen hat mir auch heute geholfen. Vielleicht gewöhne ich mich ja an die neue Sabrina, wenn ich sie besser kennenlerne. Singen kann sie wenigstens noch.

In meinem jetzigen Leben habe ich bereits mehrfach Erfahrungen mit Engeln gemacht. Das Erste Mal, wie ich einen Engel gesehen habe, war ich ca. 4 Jahre alt. Draußen gab es in einer Nacht ein fürchterliches Gewitter und ich hatte Angst gehabt. Da habe ich meine Händchen gefaltet und zu Gott gebetet, er möge mir doch einige Engel schicken, die sich Händchenhaltend um mein Bett aufstellen und mich vor dem Gewitter beschützen sollen. Nachdem das Gewitter vorüber war, sah ich 2 kleine Engelgestalten, die durch die Wand in Richtung Badezimmer verschwanden. Jahre später, in der Schule wurde mir schlecht und bin nach draußen gegangen. Kurz bevor ich Ohnmächtig wurde, sah ich eine große, durchsichtbare Gestalt, welche ca. 5 cm über dem Boden schwebte. Sie hatte große Flügel gehabt und war weiß. Wie ich auf der Treppe bewußtlos in Ohnmacht fiel, da fiel ich ganz weich auf den harten kalten Fußboden. Dann spürte ich ganz deutlich zwei Hände, die meinen Kopf vorsichtig auf die linke Seite legten.
Ab und zu führe ich Selbstgespräche. Einmal war ich im Bad, hatte mich fürs Bett zurechtgemacht, und plötzlich sah ich den Umriß einer Person auf dem Badewannenrand sitzen. Sie war vielleicht ungefähr so groß wie ich und imselben Alter. Die Person habe ich nur ganz kurz gesehen; dann war sie auch wieder verschwunden.
Heutzutage spüre ich meine Engel, manchmal durch einen warmen Luftzug, manchmal durch einen schönen Duft in meiner Nase oder auch durch einen Gedanken, der nicht von mir stammt. Gelegentlich fühle ich mich wie umarmt, sicher und geborgen.
Ich bin dankbar, daß ich einen so wunderbaren Menschen gefunden habe, der sich mein Partner nennen darf. Man kann im wahrsten Sinne des Wortes sagen, uns haben Engel zusammengeführt auf Gottes Wunsch.

Viele liebe Grüße

Christina

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Mit dem „klitzekleinen Engel“ hat Sabrina eine Figur geschaffen, die Kinder auf der ganzen Welt in ihr Herz geschlossen haben!  In dieser berührenden neuen Geschichte geht es um ein ganz wichtiges Geschehen – um den Abschied eines geliebten Tierfreundes. Mit ganz besonders einfühlsamen Worten und Bildern erzählt dieser zauberhafte Bildband vom Abschied einer Tierseele und ihrer Rückkehr in die unsichtbare Welt. Der Text und die Bilder von Petra Arndt  www.petra-arndt.de vermitteln dadurch auf wunderbare Weise Trost und die Einsicht, dass auch unsere geliebten Tiere im Jenseits weiterleben und eines Tages wieder mit uns vereint sind. Ein einzigartiges Kinderbuch, das Trost, Hoffnung und Aufmunterung schenkt sowie die Gewissheit von einem ewigen Leben.
(Aquamarin Verlag)

 

Der „klitzekleine Engel“ hat mit diesem Band eine Fortsetzung gefunden. Immer wieder bin ich gefragt worden, ob es denn nicht weitere Geschichten gibt und jetzt endlich gibt es sie. Es geht ums Abschied nehmen; um die Seele, die nach Hause geht. Ich habe mich für einen Kater entschlossen. Stellvertretend für alle Seelen, die nach Hause gehen. Ob als Mensch oder als Tier. Es war mir – und natürlich auch dem klitzekleinen Engel – wichtig, dass von dem ewigen Leben erzählt wird.

Das Thema des Buches ist ein Trauriges. Ich möchte keine Trauer bei Kindern auslösen, wenn es im Moment keine gibt. Sie werden das Buch bestimmt als Erstes lesen und so werden Sie schnell erspüren, wann der richtige Zeitpunkt für dieses Buch gekommen ist. Trauer ist kein „schlechtes“ Gefühl. Es ist ein notwendiges. Und oft sind wir bei Filmen traurig, die ebenfalls eine Art künstliche Trauer hervorrufen. Und doch üben wir das Traurig sein damit, um es besser zu integrieren. Wir sollen verstehen, dass wir Seelen sind, die eine menschliche Erfahrung machen und da gehören nun mal alle Gefühle dazu. Das Ende des Buches erfühlt das kleine Mädchen – dessen Kater gestorben ist – ihn zu seinen Füßen und schläft glücklich ein. Sie hat erkannt, dass die Seele nicht verschwindet. Es ist mein Wunsch, dass dieses Buch großen wir kleinen Menschenkindern dabei helfen mag, die Unendlichkeit zu spüren.

Das erste „Klitzekleine Engel“-Buch hat Wivica gemalt, die eine wunderbare Seelenmalerin ist  www.wivica.de. Dieses neue Buch ist von Petra Arndt www.petra-arndt.de gemalt worden. Ich bin ebenso begeistert von ihren Zeichnungen und Malereien. Es ist anders, denn dieses zweite Geschichte wollte einen gegenständlicheren Ausdruck und so bin ich besonders froh, dass mit Wivica`s Verständnis und Großzügigkeit sich Petra Arndt  für dieses Projekt begeisterte.  Danke Petra!

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