Verdrängen oder verstehen?

Gerade ist die beste Freundin unserer Mutter gestorben. Nicht an Corona … und doch wurde ihr Sterben durch Corona anders. Die zwei Töchter durften sie am Ende ihres Lebens kaum noch besuchen und nur eine sich von ihr verabschieden, da sie im Krankenhaus mit neuen, strengen Besuchsregeln lag.  Zuerst wurde den Töchtern abgeraten, die Mutter nach Hause zu holen, weil von den Ärzt*innen angenommen wurde, dass sie noch behandelbar war („Sie wollen ihre Mutter doch nicht sterben lassen!“). Dann, weil sie sich zwischenzeitlich zwar nicht mit Covid-19, aber dafür mit einem Krankenhauskeim angesteckt hatte. Dann weil sie (noch) nicht transportfähig war. Dann, weil sie zum Stabilisieren noch in eine andere Klinik verlegt werden sollte. Dann nicht mehr, weil sie dort im Sterben lag.

Die beste Freundin meiner Mutter wurde 85 Jahre alt. Sie selbst ist 92. Meine Mutter geht es gerade recht gut. Erst vor zwei Monaten hatte sie eine schwere Lungenentzündung überstanden. Meine Mutter gehört zur Risikogruppe.

Risiko für was?

Um zu sterben.

Unseren Körper zu verlassen ist für manche eine Erlösung, für manche ein entspannter natürlicher Vorgang und für wieder andere eine große Sorge. Die Angst vor Schmerzen, vor dem was danach kommt, vor dem Kontrollverlust, vor dem ganzen Prozess des Abschiedsnehmens setzt nicht wenigen zu.

Was brauchen wir, wenn wir uns vor etwas fürchten?

Hilft es uns, wenn wir so tun, als gäbe es das nicht? Wird es uns besser gehen, wenn wir Erkenntnisse, die uns Angst machen, weit von uns wegschieben? Wird es uns später an Entscheidungskriterien mangeln, weil wir uns nicht darum gekümmert haben, was unsere Wahlmöglichkeiten sind?

Oder ist es nicht unterstützender, wenn wir uns erst einmal informieren, wie so ein Sterben denn eigentlich aussieht – mal abgesehen von den Krimis die wir so gerne lesen und die in Fernsehsendern und Serien zum üblichen Abendprogramm gehören? Produzieren wir deswegen soviele Krimis, weil wir uns dadurch von unserem eigenen Sterben ablenken können?

Es gibt viele wichtige Bücher über diese Zeit, in der wir dabei sind unseren Körper zu verlassen („Über das Sterben“ von Gian Domenico Borasio ist eines davon) und die über Fakten und über Erfahrungen des Sterbeprozesses informieren. Vielen fällt es wahrscheinlich leichter danach die eigene individuell passende Entscheidung zu treffen.

Ich habe gerade zu meiner Überraschung gelesen, dass nur 1/3 aller Menschen in Pflegeheimen eine Patientenverfügung haben. Man müsste meinen, dass man – falls man es noch kann – darüber nachgedacht hat, wie man das Ende des Lebens verbringen will.

Aber viele tun das offensichtlich nicht. Die Verdrängung in diesem Bereich ist enorm. Manchmal sind es Kleinkinder, die mehr über das Sterben wissen wollen und uns dazu bringen, uns mit dem Thema zu beschäftigen (mein Buch: Der klitzekleine Engel hilft beim Abschied). Wir sind so mit unserem Körper identifiziert – trotzdem er selten wirklich gut behandelt wird – dass wir nicht darüber nachdenken wollen, was denn bitte passiert, wenn wir ihn verlassen. Mein Leben ist für mich ohne die spirituelle Basis nicht vorstellbar und so beschäftige ich mich seit vielen Jahrzehnten mit dem Sterben. Ich finde es einen faszinierenden Prozess. Genauso faszinierend wie eine Geburt; was Sterben in meinen Augen auch ist. Als Seele bewege ich mich aus meinem menschlichen Körper hinaus in einen anderen Zustand. Wie ich mich aus dem einen in den anderen Zustand bewege, hängt davon ab, wie „wach“ ich bin.

Was heißt in diesem Zusammenhang „wach“?

Das heißt, dass wir uns nicht nur mit unserem Körper identifizieren. Dass wir nicht bis zum letzten Atemzug von Emotionen hin und her geschleudert wurden, sondern sie schon gemeistert haben. Nicht unterdrückt wohlgemerkt. Sondern gemeistert. Das ist etwas völlig anderes.

Wir haben ebenfalls erfahren, dass wir unser Leben selbst gestalten und wir haben es gestaltet: Zu einem friedlichen, entspannten, freudigen, gelassenen Sein. Wir wissen um unsere eigene Schöpferkraft und wir wissen auch, wie wir sie zum eigenen Wohl und zum Wohle der Wesen um uns herum einsetzen. Und wir wissen, dass wir in der Lage sind, aus unserem Körper elegant herauszugleiten.

Sterben ist kein Zustand, den wir weg beten, weg denken oder weg diskutieren können. Wir werden sterben. Das ist eine Tatsache. Und es ist eben auch eine Tatsache, dass wir in den meisten Fällen sehr wohl ein Wörtchen mitzureden haben, wie das denn vonstatten gehen wird.

Gerade jetzt, zu diesen Zeiten kann eine Erforschung dazu nützlich sein. Da dies nur eine Übung ist und wir wissen oder zumindest ahnen, dass unsere Gedanken unsere Realität erschaffen können, stellen wir uns während dieser kommenden Übung vor, dass über uns eine undurchdringliche Glocke sitzt, die dafür sorgt, dass die Gedanken sich nicht ausbreiten.

Stellen wir uns also vor, wir sind im letzten Teil unseres Lebens angekommen. Und wir haben uns mit Corona angesteckt. Es gibt einige Videos bei denen Ärzte, Krankenschwestern oder Pfleger*innen kranken Senioren mitteilen, dass es bei ihnen einen Coronaverdacht gibt (ich habe mir ein paar  davon angesehen) und dann gibt es jedes Mal mehr oder weniger folgenden Dialog … oder eher Monolog:

„Es sieht nach Corona aus. Sie müssen ins Krankenhaus.“

Und die Antwort darauf ist ein verschrecktes Nicken. Was wäre, wenn wir eine andere, eine wirkliche Frage gestellt bekommen würden:

„Sie haben Symptome die darauf hindeuten, dass sie mit Covid-19 infiziert sind. Da gibt es jetzt für Sie verschiedene Möglichkeiten und selbstverständlich haben Sie Zeit in Ruhe darüber nachzudenken. Wahl Nummer eins: Sie gehen ins Krankenhaus, weil Sie sich dort besser aufgehoben und betreut fühlen. Dort kann es sein, dass Sie in die Intensivstation – je nach Ihrem Zustand – gelegt werden. Sind Sie dort, können Sie keinen Besuch bekommen. Im normalen Krankenzimmer auch sehr wenig bis gar keinem. Es kann sein, dass wir Ihnen eine künstliche Beatmung vorschlagen. Dass heißt, dass wir Sie in ein künstliches Koma setzen, Sie mit einem Beatmungsgerät intubieren – also wie bei einer Operation narkotisiert werden – allerdings in diesem Fall nicht wie bei einer Operation ein paar Stunden sondern jetzt Tage, wenn nicht Wochen so liegen werden. Es kann sein, dass Sie sich wieder erholen und weiterleben können. Es kann aber auch sein, dass Sie Schäden davon tragen und es kann sein, dass Sie während oder anschließend daran sterben. Natürlich können Sie das auch ablehnen und wir können versuchen, Sie durch andere mildere Arten der Beatmung zu stabilisieren. Es kann aber sein, dass uns das nicht gelingt.

Sie haben noch eine weitere Wahl: Sie möchten nicht in ein Krankenhaus sondern lieber zuhause bleiben. Dort können Sie weiterhin betreut werden und von Ihren Liebsten besucht werden. Sie werden keine Schmerzen haben und auch nicht qualvoll ersticken, sondern wir sind in der Lage Ihren Körper schmerzfrei zu halten. Es kann sein, dass Sie an dem Corona Virus sterben, es kann aber auch sein, dass Sie sich wieder erholen. Das können wir nicht mit Bestimmtheit sagen. Das hängt vor Ihrem Zustand ab. Das sind Ihre Wahlmöglichkeiten.

Überlegen Sie sich bitte, was sie wählen möchten.“

Was würden wir wählen – am Ende unseres Lebens?

 

7 Kommentare
  1. Patricia Rehm sagte:

    Hallo liebe Sabrina,

    ich wollte dir ursprünglich eine ganz andere Frage stellen (bezügl. Barfußlaufen in der Öffentlichkeit zur derzeitigen Situation..) aber nun habe ich deinen aktuellen Blog gelesen..
    Und seit ein paar Tagen lese ich ab und zu mal in dem Buch von Irvin Yalom (In die Sonne schauen)… Es ist wirklich spannend mit dem Thema Sterben/Tod…
    Ich selbst habe noch nie Angst vom Tod gehabt und vom Sterben hoffe ich im Grunde nur das ich keine starken Schmerzen erleben muss..wobei ich die auch so nicht so gerne haben möchte ? … Ich weiß noch, dass ich als 5 Jährige dachte: „Dass es doch besser ist, wenn es kein Leben auf der Welt gibt..am besten “ puffen“ alle weg..und das tut nicht weh und erinnern können sie sich auch nicht mehr..oder traurig sein oder ähnliches..“ Der Auslöser für die Gedanken waren Nachrichten aus dem Radio..die über Hungernot von Kindern /ärmere Länder berichteten…und obwohl ich ein sehr lebensfrohes Kind war, war es ein so schreckliches Gefühl…diese Unausgeglichenheit in der Welt zu spüren…und da dachte ich..wenn es kein Leben mehr gibt..gibt es zwar auch keine Freude & all die schönen Dinge..aber dafür auch kein Schmerz & Leid welcher in der Welt ist….
    Ich fühle mich irgendwie beschützt/behütet seit ich denken kann..(nicht gerade von meinen Eltern..sondern von was größerem..was irgendwie spürbar ist)… Und ich glaube daher habe ich auch keine Angst…im Gegenteil…das Leben finde ich viel herausfordernter…

    Oje..ich merke, dass ich da ewig schreiben könnte….so viel gibt es da ? ….Was ich sagen möchte: „Danke, für deinen Beitrag.“ ?
    Liebe Grüße ??
    Patricia

    Antworten
  2. Sylvia sagte:

    Vielen Dank liebe Sabrina fürs teilen dieser traurigen , wahren, schwierigen aber auch klaren und lehrreichen Familien und Freunde Geschichte oder einfach auch dieser Geschichte über Menschen mit Menschen .
    Ich danke Dir für alles was Du immer für uns alle tust , die sich mit Dir und deiner Lehre verbinden .
    Sei behütet liebe Sabrina

    Antworten
    • Sabrina Fox sagte:

      Liebe Sylvia,
      vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich habe keine „Lehre“ von der ich möchte, dass sich jemand damit verbindet. Ich versuche nur zur Selbstentscheidung und eigenen Erforschung anzuregen …

      Antworten
  3. Angelika sagte:

    Liebe Sabrina,
    sehr schöner newsletter und blog.
    Die Formulierung ‚Langsamkeit in mein Leben gelassen‘
    habe ich direkt für mich übernommen – grossartig!
    Danke.
    Herzliche Grüsse
    Angelika

    Antworten
  4. Heidrun sagte:

    Vorweg möchte ich sagen, dass ich keine Angst vor dem Tod habe… Die Art zu Sterben, davor habe ich mich zeitweise gefürchtet, aber auch das ist vorbei.

    Das Thema „Sterben und Tod“ hatte mich schon in jungen Jahre berührt.
    Mit meiner jüngeren Schwester teilte ich das Kinderzimmer. Einmal hatte sie hohes Fieber, als ich spürte, dass etwas nachts im Raum war. Ich sah das Etwas und es veränderte sich – mir war schlagartig klar, dass ich sofort agieren muss, damit sie nicht stirbt. Ich versuchte diese merkwürdige Energie zu stören, was mir damals gelang. Meine Schwester begann wieder zu atmen.
    Das ist meine erste bewusste Erinnerung an das Sterben und die Energie des Todes.
    Später hatte ich berufsbedingt mit sterbenden Menschen Kontakt und als ich selbst mein 2. Kind atemlos in der Wiege liegen hatte, war das ein einschneidendes Erlebnis – damals hatte unser Hund mich in der Küche aufgesucht, was er nie tat und irgendwie wusste ich, er will mir was zeigen. Ich konnte Dank ihm mein Kind wiederbeleben – sie ist inzwischen eine junge Frau.

    In meinem Leben habe ich viele unterschiedliche Situationen erlebt und Menschen kennengelernt, die mit einer gewissen Leichtigkeit und friedvoll die Schwelle des Todes gingen. Ebenso gab es auch die, die kämpften und nicht loslassen konnten. Meine beste Freundin starb vor über 15 Jahren und war ihr ganzes Leben in einem kranken Körper zuhause. Sie spürte sehr früh, dass sie ihren Abschied gut vorbereiten wollte und begann etwa 2 Jahre davor, alles loszulassen und mit sich im Reinen zu sein. Zum Zeitpunkt ihres Todes hatte sie wahr gemacht, was sie mir bei einem Kurzurlaub anvertraut hatte: sie schickte ihren Mann etwas besorgen, damit sie ruhig gehen konnte – sie wusste, dass er sonst mit seinem Schmerz ihren Schritt über die Schwelle beeinflussen würde. Sie ist für mich der Mensch, dem es am klarsten und in „wachestem“ Zustand gelungen war. Dieses Erlebnis ist eine meiner wunderbarsten Erfahrungen.
    Mein eigenes durch einen Autounfall ausgelöstes Nahtoderlebnis, hat mir die innere Ruhe gegeben, mit dem Tod viel entspannter umzugehen… Einigen Menschen durfte ich durch mein Erlebnis Zuversicht schenken, dass der Weg in eine neue andere „Welt“ führt. Manchen brachte das Trost.
    Der Tod unseres Vaters vor 4 Jahren war auch ein besonderer Moment. Er wartete, sagen wir heute noch, bis er alle noch einmal gesehen hatte. Jedem konnte er in Stille noch seine Liebe mitteilen – anfangs mit Worten, in den letzten 3 Tagen mit den Augen. Wir durften ausnahmsweise alle auf der Intensivstation Abschied nehmen. Er war nicht mehr „transportfähig“ – aber das Personal hatte beschlossen ihm und uns ein Zimmer zu lassen für die letzten Stunden. Dafür sind wir dankbar!

    Meine vielen Erfahrungen mit dem Sterben und dem Moment des Todes sind eine große Bereicherung für meine persönliche spirituelle Entwicklung. Dennoch bin ich noch nicht gefestigt, verdränge auch zeitweise, dass irgendwann auch ich meinen Weg hier auf Erden beenden werde. Manchmal „benehme“ ich mich, als hätte ich all diese kostbaren Erfahrungen nicht gemacht… Und dann kommt doch ganz ohne es vorher zu merken die Gabe , „Energie“ zu fühlen (gleich welcher Form), zurück. Dann erinnere ich mich, dass es mehr gibt, als das alltägliche „Klein-Klein“… Und bin wieder wacher und in mehr Balance und vor allem friedlicher.
    So wünsche ich mir , dass am Ende meines Lebensweges ich wirklich soweit sein werde, dass ich gut wach bin beim Überschreiten der Schwelle.

    Danke für die Möglichkeit, sich in diesem Blog zu beteiligen _ eine segensreiche, fried- und freudvolle Zeit euch allen!

    Antworten
  5. Sabine sagte:

    Liebe Sabrina, auch ich möchte hier meine Erfahrungen gern teilen. Meine Mama ist 2018 übergegangen und wir drei Schwestern durften sie voll und ganz begleiten, dass war eine superschöne Erfahrung für mich, mit so vielen Geschenken die ich entgegennehmen durfte. Ich bin heute noch stolz wie das alles in unserer Familie gelaufen ist. Wenn es jetzt auch sehr ruhig in meiner Familie (6 Kinder) geworden ist, da meine Geschwister noch immer sehr an meine Mama festhalten möchten und meine beiden Schwestern sich sehr zurück gezogen haben. Meine drei Brüder ist da etwas anders geworden und nehmen immer mal gern mein weibliches Dasein in Anspruch und suchen das Gespräüch ab und an, aber nicht über unsere Mama. Ich habe die dreitätige Verabschiedung von unserer Mama im Haus eingeleitet und am Anfang konnten nur wir drei Mädels zu unserer Mama ans Bett gehen, aber am Folgetag konnten es auch noch mehr Familienangehörige und am vierten Tag war das Bett und unsere Mama mit so vielen Geschenken belegt, dass es einfach nur wunderschön war. In der ersten Nacht hatte ich dann eine wunderbare Botschaft von meiner Mama bekommen, weil meine kleine Schwester meinte diese Situation kaum aushalten zu können, dass sie noch im Haus lag. Meine Mama übermittelte mir, dass sie das Haus noch nicht verlassen kann, weil sie hier so viele Jahre gelebt hat in drei Etagen und sie muss noch bleiben. Erst habe ich ganz viel geweint, weil ich diese Botschaft am nächsten Tag nicht übermitteln wollte, weil ja sowieso alle denken, dass ich durchgeknallt bin und etwas höre, was nicht da sein kann. Mein Mann und meine mittlere Schwester haben mich dann überredet und ich sollte die Botschaft, die von 3,33 Uhr bis 4,44 Uhr übermittelt wurde, laut zu verlesen vor allen. Noch dazu mein großer Bruder ist Bestatter und es kam zuerst in seinen Augen nicht in Frage so etwas zu tun, da ja jeder Tote in die Kühlung muss. Später erhielt ich nochmals von meiner Mama eine Botschaft, dass sie Unterstützung benötigt, sich aus dem Bestattungshaus (wo Sie noch eine Nacht war, weil die Bestattung um einen Tag plötzlich verschoben werden musste) vollständig und mit allen Seelenanteilen zu „fliegen“. Dann habe ich diesen Raum liebevoll gereinigt und seid dieser Zeit muss meine Mama sehr gut zu Hause angekommen sein, da sie nun nur noch manchmal in meinen Träumen zu mir kommt. Das war ein superschöner Heilungsprozess für uns alle, wo ich noch heute an diese wunderschöne Zeit zurück denke, obwohl es für meine Mama nicht immer so toll gewesen sein muss in diesem Vorbereitungsprozess. Ich bin ihr so dankbar für dieses Abschiedsgeschenk !!!Nun habe ich eine weitere Aufgabe mit meinem Papa, er liegt leider zur Zeit im Krankenhaus und hat sehr stark abgebaut. Leider ist es mir diesmal nicht gelungen ihn zu Hause zu pflegen, da seine jetzige Frau der Meinung ist, im Krankenhaus wird er gesund. Jetzt habe ich wieder eine Lernphase, mich mit dem Krankenhaus anzufreunden und ich hoffe, ich kann in etwa 3 Wochen sagen, ja aucvh ein Aufenthalt im Krankenhaus kann einem gesund machen. Ich muss noch etwas Zuversicht lernen und darauf Vertrauen, dass es möglich sein kann. Hier helfen mir Meditationen und meine innere Stabilität. Bin wirklich gespannt wie es diesmal ausgeht. Ich wünsche es ihm so sehr, dass er noch einpaar schöne Tage hat und wieder nach Hause darf. Meine Zuversicht liegt in seinem starken Willen, den ich auch in mir wiedererkenne. Meine Mama war auch so eine Kämpferin und hat viel ertragen müssen. In Liebe zum Muttertag, ich bin gluecklich . Liebe Grüße Sabine

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