Meine Lieben,

ich hatte mir eine Auszeit genommen. Keine ganze Auszeit, sondern eine 90% Auszeit. Aha, fragen Sie sich vielleicht. Gibt es das überhaupt? Eine 90% Auszeit klingt wie 90% schwanger.

Vor drei Jahren fing er an, mein Wunsch nach weniger Terminen, mehr Freiheit, mehr „im-Moment-Leben“, mehr „im-jetzt-sein“. Da ich freiberuflich bin, bedeutet so ein Entschluss erst einmal Nein sagen. Ein ganzes Jahr vorher. Nein zu allen Angeboten. Nein zu allen Terminen. Nein zu allen Workshops. Nein zu allen Vorträgen.

Es fühlt sich komisch an, Nein zu sagen. Ich sage lieber Ja. Und doch sagte ich mit diesem Nein auch Ja zu mir. Ja zu dem Wunsch meiner Seele, dies einmal auszuprobieren. Doch ich spürte auch, dass ich mich nicht ganz von euch zurückziehen wollte (deshalb die 90%) … und so blieb die Facebook Seite aktiv, die wöchentlichen Übungen, das miteinander austauschen. Ich habe über die Auszeit einen Artikel geschrieben, und wenn es euch interessiert, könnt ihr gerne den Link dazu anklicken.

Neue Website

Falls ihr den Link dazu anklickt, werdet ihr auf meiner neuen Website landen. Es wurde mal wieder Zeit. Die letzte große Umarbeitung ist fünf Jahre her. Seither gibt es mehr tablets, mehr smartphones. Jeder von euch, der eine website aufgebaut hat, weiß was das bedeutet. Es ist ein großes Projekt und dafür möchte ich Stanko von Herzen danken. Stanko ist nicht nur ein großartiger Farbfeld-Maler, sondern auch ein Experte für WordPress.

Youtube – Videos

Sabrina Fox auf Youtube

Sabrina Fox auf Youtube

Bei dieser Gelegenheit habe ich mir auch gleich meinen YouTube Kanal angeschaut und ihn auch ein bisschen aufgehübscht. Wenn ihr über neue Videos von mir informiert sein wollt, dann meldet euch bitte als Abonnent auf YouTube an, dann bekommt ihr die neuesten Videos immer gleich automatisch. Falls ihr Themenwünsche habt, könnt ihr mir auch dort eine Nachricht hinterlassen.

Das Ende der Auszeit

In dieser Auszeit habe ich natürlich trotzdem etwas gemacht. Mein Wunsch war es, einmal ohne Zeitdruck zu sein, ohne Termine, ohne Pläne. Aber eben nicht ohne Kreativität. Ohne Reisen. Ohne Bewegung. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich mir so eine Auszeit gegönnt habe und ich habe ganz erstaunliche Erkenntnisse für mich gewonnen (mehr davon in dem besagten Artikel: Der Zug der nicht abfährt). Der Artikel vorher beschrieb mein Gefühl in einem Zug zu sitzen, der nicht abfährt. Ich habe noch nie so viele Emails wie zu diesem Artikel bekommen. Vielen schien es ähnlich zu gehen.

Ich habe meinen ersten Roman fertiggeschrieben. Es gab Moment wo ich sicher war, es ist der erste UND der letzte Roman. Es hat eine Weile gedauert. Über zwei Jahre. Das hat man davon, wenn man keinen Abgabetermin hat ;-)
Ich habe mich entschlossen, den Roman als E-Book herauszugeben und zwar, weil ich gerne Eure Ideen mit aufnehmen möchte. So ein Roman endet ja immer mit der einen Vorstellung, wie etwas sich entwickelt, wie etwas weitergeht. Was mich bei meiner Geschichte interessiert, ist wie IHR glaubt, dass es weitergeht.

Ich möchte euch einladen zu meinem Buch etwas von euch hinzuzufügen. Und zwar: Das Ende. Das Buch wird im Herbst als E-Book erscheinen und ich würde gerne schon ein paar Eurer ausgearbeiteten Vorschläge drin haben. Vielleicht spürt ihre eine Schreiblust oder eine Schreibsehnsucht und wollt es gerne einfach mal irgendwie probieren. Deshalb kam mir in einer Meditation folgende Idee:

Das Buch endet mit einem „Ein Jahr danach“. Also die Geschichte von Clara – meiner Hauptfigur – ist erzählt und im Jahr danach folgen zwei, drei Seiten wie ihr Leben eben ein Jahr nach der Geschichte weitergegangen ist.

Roman-mitmachenFalls Ihr mitmachen wollt, bekommt ihr von mir das PDF Manuskript zugeschickt (bitte nicht weitergeben) und ihr schreibt bis Ende August euer eigenes „Ein Jahr danach“. Bitte nicht länger als vier bis fünf Seiten. Ich selbst habe von meiner Vorstellung von dem Jahr danach drei Seiten geschrieben und ich schicke sie euch übrigens nicht mit. Irgendeine Überraschung muss es ja geben, wenn das Buch rauskommt ;-)

Wenn ihr wollt, schickt mir ein Foto von Euch, eine Website, eine Kontaktmöglichkeit, falls ihr wollt, das die LESER (nicht ich) euch erreichen können. Das wird dann auch mit EUREM „Jahr-danach“ an meinem Buch veröffentlicht. Falls nicht, schickt mir ein Foto von einer Blume/Katze/Stein (irgendetwas was ihr stattdessen haben wollt) und nur eurem Vornamen. Klickt auf den MITMACHEN link und dann könnt ihr mir eine Email schicken.

Vielleicht inspiriert es euch auch selbst mehr zu schreiben. Sei es als Buch, als Tagebuch oder einfach nur als meditative Übung.

Bildhauerkurs

Apropos Übung: Im September gebe ich einen  Bildhauerkurs in den Sommerakademie Hohenaschau. Dieses Mal ist er nur für Fortgeschrittene – also für diejenigen, die schon man mit Ton gearbeitet haben und wissen, wie ein Kopf geht. Es sind noch zwei Plätze frei für Kurzentschlossene!

Solano Meditations CD´s

In der Stille deines Seins

Wie ihr vielleicht wisst, hat mein Freund LD Thompson ein Buch auf Deutsch veröffentlicht: Was die Seele sieht.
LD channelt Solano, einen meiner Lehrer und es war mir eine große Ehre meine Stimme zwei Original Meditationen von Solano zu leihen und sie auf Deutsch aufzunehmen: „Nach Hause kommen“ und „In der Stille Deines Seins“

Ich wünsche uns einen schönen Sommer und ein offenes Herz.

Alles Liebe,
Sabrina

Meine Lieben,

da ich so selten Newsletters schreibe, ist dieser doch ein bisschen länger geworden. Es hat sich doch einiges angesammelt…

Jetzt ist es fast vorbei, das berühmte Jahr 2012. Vielleicht seid ihr, sind Sie, auch ganz froh darüber. Vieles, was über 2012 geschrieben wurde, versuchte eher zu verunsichern, als zu inspirieren. Eines hatte das Jahr: Es hat uns zum Nachdenken gebracht. Veränderungen haben stattgefunden. Manche noch nicht fertig. Manche noch nicht genug.

Sei es, dass wir uns selbst noch nicht genug Hektik und unserem Finanzsystem noch nicht genug Gier abgewöhnt haben. Doch immerhin fallen uns Missstände auf und wir bemühen uns, Dinge zu verbessern. Das hieß bei mir unter vielem anderen, meine Bank zu wechseln (nach Recherchen u.a. bei http://www.attac.de/aktuell/bankwechsel/ entschloss ich mich zur GLS Bank zu wechseln) und mich auf die Suche nach einem Elektroroller zu machen (retro E-tropolis).

Dazu gehört natürlich auch, mir – mal wieder – mein Leben genau anzuschauen.

Freiheit aushalten -  Photo: Stanko

Freiheit aushalten – Photo: Stanko

Viele von uns sind in einem Veränderungsprozess. Bei mir hat das auch etwas mit dem Alter zu tun. Die biologischen Veränderungen der Wechseljahre sind jetzt weitgehend hinter mir und die neuen Ziele sind noch nicht klar. Übrigens betrifft das nicht nur Frauen, Männer haben ihren eigenen Wechsel.

Ich habe 2012 meinen Kalender „freigeschaufelt“ und deshalb auch wenige Newsletter geschrieben. Das für all diejenigen, die sich gewundert haben. Für 2013 stehen außer Geburtstagen kaum Termine fest. Etwas, das ich mir immer gewünscht habe. Jetzt ist es geschafft. Stück für Stück habe ich abgelegt, was gewohnt war, und jetzt heißt es „Freiheit aushalten“, wie es mein Lebenspartner so wunderbar formuliert.

Ja, Freiheit aushalten. Das ist, wie ich feststellen durfte, gar nicht so einfach.  Als erstes spürte ich eine Art Schuldgefühl. Schließlich hat man die Freiheit, nach der sich andere sehnen. Dann wurde ich unruhig, da sich das neue Ziel sich noch nicht eingestellt hat. Kurzfristig habe ich mir überlegt, mich wieder – nach dreißig Jahren –  fest anstellen zu lassen. Die Vorstellung jeden Tag genau zu wissen, wo man hingeht, was man macht, erschien mir plötzlich verlockend.

Obwohl mein Kalender leer war, war mein Schreibtisch immer noch voll. Und so arbeitete ich erst einmal ab, was sich da angesammelt hatte. Ich schrieb weiter an meinem ersten Roman. Der ist jetzt knapp dreihundert Seiten lang und noch nicht gut genug, um ihn abzugeben. Bei meinem Theaterstück ist es das Gleiche. Jetzt – passend vor der stillen Zeit – liegen beide Projekte erst einmal für einen Monat auf Eis, damit ich wieder mit neuem Blick darauf schauen kann.

Zum Thema „das Leben anschauen“ gibt es eine wunderbare Übung, die ich gerne mit euch teilen möchte. Solano (dazu später mehr), einer meiner spirituellen Lehrer, gab mir folgende Hausaufgabe:

Mache eine Liste und schreibe alles auf, was dich vielleicht interessieren würde, was du vielleicht machen möchtest, was dir vielleicht Spaß machen würde. Betrachte das von der Ego-Seite, von der Persönlichkeit aus. Lass dir Zeit damit. Lese sie dir dann die Liste in Ruhe durch und streiche aus, was du bei näherer Betrachtung doch nicht machen möchtest.“

Beim Durchstreichen passiert folgendes: Wir informieren unser Feld, also unsere Aura darüber, dass sich bestimmte Dinge erledigt haben. Vielleicht haben wir uns vor Jahren überlegt, Kinder zu adoptieren. Vielleicht wollten wir ein Seminarhaus aufmachen. Vielleicht auswandern. Doch unser Leben hat sich anders entwickelt und diese „man müsste doch- man sollte doch-Gedanken“ halten uns noch fest.  Ich habe meine Liste an meinem Geburtstag vorgelesen und mit meinen Freunden geteilt. Es hatte einige angeregt, es mir nach zu tun. Gerade für das Jahresende eine passende Übung. Vielleicht habt ihr auch Lust?

Zwei Termine gibt es allerdings auch für 2013: Jeweils einen Wochen-Bildhauerkurs: Montag bis Freitag, den ganzen Tag modellieren. Im Frühjahr auch für Anfänger. Den zweiten im Herbst nur für Fortgeschrittene. Hier ein Foto von dem letzten Frühjahrskurs mit den tollen Ergebnissen.

Im Mai wird zur gleichen Zeit mein Lebenspartner Stanko einen Kurs geben, der sich „Meditative Malerei“ nennt. Seine Farbbilder leben, bewegen sich, regen zum bewussten Schauen, Anschauen und Dasein an. „Die Farbe hat ihn“, wie er es wunderbar beschreibt und vielleicht ruft sie euch auch?

http://kunst-heilen.de/
http://www.sommerakademie-hohenaschau.de/kurse.php

Ich möchte euch gerne ein Buch empfehlen, dass mir sehr am Herzen liegt: „Was die Seele sieht“ von LD Thompson. LD ist einer meiner Seelenbrüder und er channelt Solano. Solano ist seit mehr als 15 Jahren mein Lehrer und es war mir ein Anliegen, dass sein Buch auch auf Deutsch zu lesen ist.

Unter unten stehendem Link findet ihr auch ein Video (bitte runterscrollen), das ihr euch anschauen könnt, wenn ihr mehr von mir über Solano und LD erfahren möchtet.

http://amraverlag.de/was-die-seele-sieht-p-57169.html

In einer Woche gibt der Amra Verlag einen meiner letzten Vorträge auf einer DVD heraus: „Von Engeln begleitet“. Wenn wir mit Engeln Kontakt aufnehmen wollen, dann setzten wir uns häufig einem zu großen Druck aus. Der Kontakt mit den Engeln ist ein leichter … so leicht, dass wir manchmal gar nicht glauben wollen, dass es so einfach gehen kann. Das versuche ich hier zu vermitteln.

http://amraverlag.de/von-engeln-begleitet-p-57183.html

Ein weiteres Anliegen war mir, die Meditations- und Übungs-CD zu meinem Buch BodyBlessing zu machen. Zusammen mit Anders Holte (http://www.anders-holte.com/) und seiner wunderschönen Stimme habe ich eine tägliche Übung aufgenommen, die uns wieder näher in unseren Körper und damit auch in ein erfüllteres und angenehmeres Leben bringen wird. Natürlich habe ich auch eine Erklärung beigefügt, so dass die BodyBlessing CD auch ohne das Buch verstanden werden kann. Am Schluss gibt es noch, wie ich finde, ein berührendes Mantra „Ich bin für immer“, das uns genau daran erinnern soll: Wir, als Seele, sind für immer.

Hier ein kleiner Ausschnitt vom Mantra, etwas zum Reinhören:
http://youtu.be/vGNPYp7HBoQ

http://www.hoerbuch-hamburg.de/katalog/hh/detail/c552/body-blessing—das-versprechen/

Anders Holte hat gerade mit seiner Partnerin Cacina Meadu  eine tief berührende neue CD herausgegeben: Dream Of The Blue Whale. Die Hörprobe durch diesen Link:
http://www.anders-holte.com/listen_and_look.html

Auf meiner Facebook-Seite machen wir gerade zum BodyBlessing jede Woche eine Übung. Vielleicht habt ihr Lust mitzumachen. Einfach nur „like“ drücken unter:
http://www.facebook.com/Sabrina.Fox.Spirit

Ich wünsche euch von Herzen eine berührende Vorweihnachtszeit und Weihnachtszeit. Lasst uns nicht vergessen, auch uns selbst etwas Gutes zu tun. Denn je mehr wir lernen uns zu lieben, desto leichter wird es uns fallen, auch andere zu lieben. Wie Jesus uns gesagt hat: Liebe deinen Nachbarn wie dich selbst. Für mich ist eines der schönsten Rituale vor dem Feuer zu sitzen. Manchmal ist das eine Kerze. Manchmal die DVD in meinem Fernseher von einem Feuer (ja, das geht auch …schmunzel) oder draußen im Freien unter den Sternen. Das Feuer verzaubert die Seele und wir erinnern uns, wer wir wirklich sind: Eine unendliche Seele, die hier eine menschliche Erfahrung macht.

Frohe Weihnachten,
Sabrina