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Ich bewundere Mitmenschen, die schnell Termine festlegen können.

„Eine Reise nach XY? Das ist schnell gebucht!“

„Termine für Workshops festlegen? Das schaffe ich in 10 Minuten!“

„Eine Vorbereitung zu einem Seminar? – Da! Wir nehmen diese Woche im September und die im Oktober. Fertig!“

Ich bewundere das. So einfach über dem Jahreskalender sitzen und Termine eintragen. Ich bin seit über fünfunddreißig Jahren freiberuflich und manchmal wünsche ich mir einen ganz normalen Job, bei dem die freie Terminplanung sich auf Urlaubstage beschränkt. Für jemanden wie mich mit Terminplanungs… tja, wie nenne ich das jetzt … Herausforderungen ?!?! geradezu ideal.

Obwohl ich viele Dinge schnell erledigen kann, das braucht bei mir. Immer schon. Immer wieder bin ich fasziniert davon, warum dieses Termine aussuchen bei mir so lange dauert. Ich kann mich in sekundenschnelle für ein neues Zuhause entscheiden. Ich kann mich mit Begeisterung in eine neue Aufgabe hineingeben. Ich kann mit einem Blick Farbe an den Wänden aussuchen. Ich kann aus dem Stegreif Vorträge und Workshops halten. Ich kann spontan singen und Lieder gestalten.

Aber das kann ich nicht.

Natürlich habe ich einige Theorien darüber. Ich bin gerne Herrin meiner Zeit. Ich liebe diese Freiheit, die ich mir erschaffen habe und weiß sie enorm zu schätzen. Ist mein Kalender zu voll, bin ich für mein persönliches Wohlbefinden nicht mehr flexibel genug. Denn dazu brauche ich freie Zeiten in meinem Terminkalender. Manchmal gibt es Gesangs- und Rhythmus Workshops bei denen ich selbst teilnehmen möchte und dann vielleicht schon selbst besetzt bin.

Eine weitere Theorie ist: Meine 29jährige Tochter lebt in Los Angeles und wenn sie mich besuchen kommt – weil sie mal zufällig Urlaub hat (in den USA ist das nicht so verbreitet) – dann möchte ich auch da sein. Dafür kann ich mir natürlich nicht das ganze Jahr freihalten …lach … aber trotzdem werfe ich immer noch ein Auge darauf, wenn ich für längere Zeit und viele Wochenenden auf Tour gehe.

Der dritte Grund: Ich habe in der zweiten Jahreshälfte einiges vor. Jetzt im Herbst werde ich ein neues Buch schreiben – eines das schon lange angekündigt wurde – über ehrenhafte Trennung mit dem Titel: „Wir lernen uns kennen – wenn wir uns trennen.“ Dafür brauche ich Zeit.

Dann möchte ich meine Akademie aufbauen. Auch das braucht Zeit und vor allem mache ich das sehr vorsichtig. Ich hatte mich schon mal Mitte der 90ger Jahre in eine Arbeit hineingestürzt, die mich zwang fast 80% meine Zeit vor dem Computer zu verbringen. Damals hatte ich meine erste Website „My Angel and I.com“ und quasi ein spirituelles Mini-Facebook. Nur mit dem Nachteil dass ich alles alleine machte und jeden Eintrag von außen (und das waren viele) überprüfte. Ich hatte teilweise eine viertel Million Besucher pro Monat und nach zwei Jahren war ich dermaßen erschöpft, dass ich mich für eine lange Weile zurückziehen musste. Das soll mir mit der Akademie nicht mehr passieren und so überlege ich lange und sorgfältig, wie ich das gestalten kann, so dass es nicht nur die Teilnehmer sondern auch mich lange erfreut. Dabei geht es mir nicht darum, so viele TeilnehmerInnen wie möglich zu haben, so groß wie möglich zu werden, sondern lieber eine überschaubare Gruppe zu haben, die sich wie ich mit Begeisterung dafür interessieren.

Und jetzt ist mein eigener Workshop-Raum – die Galerie Schwabing – in München fertig und ich freue mich jedes Mal, wenn ich dort bin. Einen ersten Workshop habe ich schon gegeben. Gelegentlich wird dort gesungen und Stankos meditative Farbfelder hängen und wir hatten schon eine Ausstellung damit. Ich wünsche mir weitere Workshops und Seminare. Der Raum fühlt sich gut an.

Räume müssen gefüllt werden. Doch in erster Linie mit einer Schwingung. Dieser Raum ist dem angenehmen und aufmerksamen Sein gewidmet: Schönheit, Weisheit, Klang, Freude, Kunst.

Die Galerie Schwabing ist

  • Eine Galerie
  • Eine Akademie für Freude und Wachstum
  • Ein Raum für improvisiertes Singen
  • Ein Platz für Workshops

In einer Meditation hieß es, dass ich erst einmal mehr Zeit dort alleine verbringen soll. Der Raum soll gefüllt werden mit meiner Schwingung. Meinem Klang. Meiner Musik. Meinem Sein. Es ist ein heiliger Raum und den möchte ich so gestalten wie ich auch meine Zuhause gestalte: Voller Wärme und Herzlichkeit. Ich möchte, dass sich jeder, der zu Besuch kommt, hier wohlfühlt. Wie wir es uns ja auch für unser Zuhause wünschen.

Trotzdem weiß ich, dass dieser Raum der durch eine sehr wundervolle magische Fügung entstanden ist, nicht nur von mir gefüllt werden will. Und dazu muss ich Termine ausschreiben. Tja …

Eigentlich sollten in meinem Mai Newsletter die Termine für die nächsten zwei, drei Monate stehen. Ich freue mich auf neue Workshops. Ich bin willig. Die neuen Workshop-Themen stehen fest. Mein Kalender ist ziemlich frei. Für diejenigen die meinen Newsletter schon lange kriegen – ich bemühe mich einmal im Monat einen zu schreiben. Die letzten Jahre gab es ihn vielleicht drei, vier Mal im Jahr. Deshalb habe ich diesen Mai-Newsletter schon Mitte April angefangen.

Tja. Eigentlich war er pünktlich zum Ende des Monats fertig. Bis auf die Termine. Die müsste ich noch aussuchen.

Aber ich bin ja gerade umgezogen und noch am renovieren. Ich hatte bis gestern fast jeden Tag Handwerker da. Ich musste auf- und umräumen. Die Nachbarn treffen. Mit Handwerkern sprechen. Entscheidungen treffen. Meinen Schreibtisch aufräumen. Emails beantworten. Schon lange geplante Workshops geben. Zum Baumarkt fahren. Müll wegfahren. Sachen einkaufen. Und – auf den Newsletter starren. Und auf meinen Kalender.

Interessant, wie ich dann doch alles schaffte – nur das Termine aussuchen nicht … Das weit weniger Zeit in Anspruch nehmen würde, als zum Beispiel eine Fahrt zum Wertstoffhof.

Jeden Tag nahm ich mir vor: Heute wird der Newsletter fertig. Und der Tag verging und der Newsletter blieb wo er war. Auf meinem Computer. Ihr wisst ja, ihm fehlen noch die Termine.

Dann hatte ich einen Anfall und schrieb ein paar Termine in meinen Kalender (das war schon mal der erste Schritt). Doch diese Termine schafften es nicht in den Newsletter. Sie blieben einfach wo sie waren. Wie wir alle wissen, ist das kein großes Ding: Copy and Paste. Kopieren und Einsetzen. Tausend Mal gemacht. Dauert eine Sekunde. Müsste doch drin sein – müsste man meinen – aber nein. Irgendetwas in mir weigert sich.

Ich vertraue allem was sich in mir bewegt – oder in diesem Fall nicht bewegt. Also hat dieser Mai Newsletter – der jetzt am Wochenende rausgeht (19./20 Mai!!!) – keine neuen Termine.

Und so bleibt die Herausforderung: Warum kann ich mich schwer für Termine entscheiden? Ich meine … grundsätzlich. Nicht nur in diesem Fall. In diesem Fall erahne ich warum: Ich muss den Raum selbst erst noch füllen. Der Rest wird sich zeigen.

Tja. Dann schauen wir mal wie es weitergeht und in der Zwischenzeit bewundere ich Euch alle, die das so mit links hinkriegen.

Von Herzen

Sabrina

 

PS: „Schreiben hilft“ – das habe ich schon öfters gesagt. Denn durch das Aufschreiben klärt sich unser Hirn und wir erspüren mehr was es ist was uns da umtreibt. Dank diesem Blog bin ich jetzt im Frieden damit, dass es nun gerade keine Termine gibt. Ich kann das Aufschreiben nur empfehlen…

Jemand schrieb mir eine Email und schickte mir einen Link von einem spirituellen Lehrer. Als ich auf den link klickte, las ich, dass dieser (in der dritten Person) von sich auf seiner Website schreibt, sein ICH ausgelöscht zu haben und nur noch aus purer Liebe und klarem Bewusstsein zu bestehen. Als ich dem Emailschreiber zurückschrieb, dass ich an das „Ich-Auflösen“ nicht glaube, wurde mir geantwortet, dass dies ja „zweitranging“ sei.

Für mich ist es nicht zweitranging. Was eine Person von sich sagt und wie sich diese Person öffentlich mitteilt, ist ein wichtiger Aspekt dieser Person und das zieht Fragen nach sich:

  • Glaube ich, was sie von sich behauptet oder nicht?
  • Halte ich es für möglich, oder nicht?
  • Erscheint es mir als wahr, oder nicht?

Und – wohl die wichigste Frage – was will mir dieser Lehrer damit sagen? Etwas wie: „Ich bin reine Liebe und klares Bewusstsein und deshalb …

a. bin ich weise

b. bist Du gut bei mir aufgehoben.

c. weiß ich alles (besser).

d. bin ich ohne Fehl und Tadel.

e. bin ich erleuchtet.

f. kannst du mir vertrauen.

g. bin ich auf jeden Fall weiter als Du.“

Was sind die Schlüsse die ich daraus ziehen soll? Warum wird das erwähnt?

Ich habe noch nie jemanden getroffen, von dem ich gespürt habe, dass er/sie sein „ICH“ erlöscht bzw. aufgelöst hat. Niemand meiner Freunde und Weggefährtinnen hat jemals jemanden getroffen, von dem sie glaubten, dass deren „ICH“ aufgelöst wurde. Und doch gibt es einige, die das von sich sagen. Meistens wird das in der dritten Person beschrieben. Was ja logisch ist, denn wenn es das „ICH“ nicht mehr gibt, braucht es das wohl.

Es gibt drei Möglichkeiten, warum jemand das von sich sagt. Einmal mag es tatsächlich eine Art von „Erwachen“ gegeben haben und der/ diejenige nimmt dann an, dass ist das endgültige Erwachen. Allerdings gibt es im Erwachen immer weitere Erwachungstiefen. Man stößt also mit dem Kopf an der Decke an und wenn diese Decke durchbrochen ist, glaubt man für eine Weile man ist „jetzt durch“. Nur um dann nach einiger Zeit festzustellen, dass es doch weiter oben noch eine weitere Decke gibt. Hat man nun mitgeteilt, dass man erwacht ist, müsste man jetzt eigentlich sagen: „Sorry Leute, Kommando zurück. Ich dachte, ich bin erwacht, ich dachte mein „Ich“ wäre aufgelöst, aber ich merke, da geht es noch weiter.“

Und die zweite Möglichkeit ist, dass jemand lügt. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Man möchte ein spiritueller Lehrer, eine spirituelle Lehrerin sein. Man braucht Leute, die einen Bewundern. Man wünscht sich Aufmerksamkeit. Das Ego/ICH ist allerdings in diesen Fällen sehr stark ausgeprägt und genau das Gegenteil von dem, was behauptet wird.

Die dritte: Mann/Frau ist egozentrisch/narzisstisch oder sitzt einer Illusion über sich selbst und dem eigenen Zustand auf.

Jeder von uns ist eine unendliche Seele, die sich hier einen menschlichen Körper und eine Persönlichkeit erschaffen hat. Ich glaube, dass es beides braucht. Denn wenn „ICH“ nicht mehr existiert, dann bin ich gestorben. Ich brauche das „ICH“ wie ich meinen Körper brauche. Ohne beides kann ich das Leben nicht erleben. Natürlich kann das ICH reduziert werden. Wie viel reduziert, weiß ich nicht. Ich reduziere meines. Ob ein Ende in Sicht ist, kann ich nicht sagen …lach. Es ist auf jeden Fall weniger als früher.

Der Sinn des Lebens ist es, die Erfahrungen, die wir erleben, durch die Augen der Seele zu betrachten und eben nicht durch die Augen der Persönlichkeit. Das ist ja das spannende daran: Ein „ICH“ zu haben und trotzdem zu wissen, dass dieses ICH nur temporär ist.

Ohne „ICH“ auf Erden zu sein, ist wie ohne Körper Essen zu wollen. Das eine bedingt das andere. Um zu wachsen, brauche ich ein ICH, genauso wie ich zum körperlichen Wachstum einen Körper brauche. Es ist nicht unbedingt das Ziel, das ICH zu verlieren. Im schlimmsten Fall ist das ein Krankheitsbild. Sondern es ist das Ziel mit dem ICH die Weite unserer unendlichen Seele zu begreifen und das ICH/Ego/Persönlichkeit von der Kapitänsrolle in die zweite Reihe zu verfrachten.

Ich kann mein Leben durch die Augen meiner Seele oder durch die Augen meiner Persönlichkeit sehen. Was ist der Unterschied? Wenn ich mein Leben durch die Augen meiner Seele betrachte, dann weiß ich, dass ich eine unendliche Seele bin und hier nur zeitweilig eine menschliche Erfahrung mache. Ich weiß, dass alles, was mir passiert ich erschaffen habe und auf jeden Fall etwas damit zu tun habe. Ich weiß, dass meine Seele mir auf meinem Lebensweg immer wieder Situationen schickt, die mich an Erfahrung reifen lassen. Und ich weiß, dass ich dieses ICH (Ich = Sabrina) am Ende dieses Lebens mit meinen Körper ablege – aber als Seele weiter existiere, also „für immer“ bin.

Sehe ich das Leben durch die Augen meiner Persönlichkeit, empfinde ich mich nur als Sabrina, als ICH. Mir passieren Dinge zufällig und die Anderen sind an vielem Schuld. Das bedeutet, ich empfinde das Leben in weiten Teilen als ungerecht, ohne jeden Sinn und ohne ein Wissen für ein tieferes, weiteres Sein. Weiterhin gilt: Wenn ich das Leben durch die Augen meiner Persönlichkeit sehe, dann suche ich im Außen Bestätigung. Sehe ich durch die Augen meiner Seele, dann finde ich das im Innen.

Das ICH/Ego/Persönlichkeit hat häufig einen schlechten Ruf. Fast wie ein unangenehmer Körpergeruch, den man loswerden möchte. Ich mag mein Ich/meine Persönlichkeit/mein Ego. Genauso wie ich meinen Verstand und meine Gefühle schätze. Diese Anteile von mir sind wundervolle Werkzeuge. Sie unterstützen mich auf meinem Weg und ich bin dankbar dafür, dass ich sie habe.

Ich will sie nicht loswerden. Ich möchte nur nicht von ihnen geführt werden. Das führen übernimmt meine Seele. Das macht für mich den Unterschied aus. Und: Ich habe keine Seele. Meine Seele hat mich.

Trotz allem glaube ich, dass es außergewöhnliche Wesen gibt, die sich von ihrem ICH gelöst haben – ohne dass sie ihren Körper verlassen haben. Ich glaube allerdings auch, dass dies sehr selten zutrifft. Diese Wesen zeigen damit eine andere Möglichkeit auf. Sie zeigen uns damit jetzt schon, wie es sein wird, wenn wir diesen Körper, dieses Leben verlassen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Wesen von sich selbst behaupten würden ohne ICH zu sein – denn die Aussage selbst wäre ihnen völlig unwichtig. Sie SIND einfach. Für alle anderen gilt meiner Meinung nach: Wenn wir glauben, das ICH aufgelöst zu haben, haben wir es noch …

 

 

Am Ende dieses Blogs habe ich mir die Frage gestellt, warum ich eigentlich darüber schreibe. So ein Blog entwickelt sich. Er wird nicht einfach „heruntergeschrieben“. Das braucht ein paar Tage. Es gibt die ersten Absätze. Ein nehrmaliges Lesen. Ein Verändern. Ein Hinzufügen. Je länger ich daran geschrieben habe, desto weniger stark war der Wunsch es zu veröffentlichen. Fast, als hätte der erste Impuls sich gelöst.

Was war mein erster und mein letzter Impuls?

Mein erster Impuls ist oft, dass mir bei solchen Aussagen („Das ICH wurde ausgelöscht und reines Bewusstsein und pure Liebe bleiben bestehen“), die Haare zu Berge stehen. Es entsteht in mir eine Art Aufruhr. Ziemlich sicher deswegen, weil ich dieses „Heiligenbild“ für unglaubwürdig halte. Daraus entsteht der zweite Impuls, der des Schreibens.

Schreiben klärt. Schreiben löst. Schreiben ist eine wunderbare Möglichkeit seine Gedanken aufs Papier zu bringen und dadurch zu ordnen.

Wird diesem Impuls gefolgt … verändert sich etwas. Es beginnt damit, dass etwas in mir dafür sorgt, dass ein Finger immer knapp über der „Lösch-Taste“ schwebt. Schreiben, Nachdenken, Abwägen – was stürmisch begann wird stiller. Man könnte es mit dem Weg vom Ego/Persönlichkeit zur Seele vergleichen. Meine Persönlichkeit wollte und will darüber schreiben. Daher kommen die ersten Impulse. Meine Seele hingegen ist ganz entspannt: „Leute erzählen Geschichten über sich. Das ist nur eine Geschichte, die jemand über sich selbst erzählt… “

 

Ja, ich weiß und dann schmunzeln wir gemeinsam darüber: Meine Seele und meine Persönlichkeit.

 

So schwebt auch jetzt der Finger über der Löschtaste. Ist der Blog lesenswert? Interessant? Unwichtig?

Ich weiß es nicht. Vielleicht für den einen oder anderen. Vielleicht aber auch gar nicht. Und dann spüre ich in mich, warte … und dann zieht es meinen Finger weg von der Löschtaste und ich drücke auf Veröffentlichen.

 

 

 

 

 

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Schwungvoll ins Neue

Ihr Lieben,

ich freue mich besonders, dass jetzt für unseren Frauenworkshop im September alles organisiert ist. Die ersten Anmeldungen sind schon eingetroffen und wir werden uns im wunderschönen, sehr angenehmen Hotel Blumenthal treffen. Sich von Altem zu trennen, Neues zu üben, wirklich gehört und gesehen zu werden, sich selbst klarer zu werden was man will und wie man das durchsetzt, dabei auch mit einer gewissen Leichtigkeit und dem nötigen Wissen ausgerüstet zu werden, das alles werden wir erleben. Sabine Bundschuh und Rita Fasel sind beide tolle Frauen und da ich auch selbst gerne was dazulerne, habe ich die beiden gebeten mit dabei zu sein. Näheres auf meiner Website. Und einen Frühbucherrabatt gibt es auch. Anmelden bitte bei Claudia van de Kamp unter Claudia@sabrinafox.com.

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Mehr Mut?

Zusammen mit Ines Cala – eine Freundin und Mit-Impro-Sängerin kreiere ich ein Musikprojekt, bei dem es um Mut geht. Also um einen Aspekt, der für einige von uns so seine Herausforderungen hat. Ich suche sieben von Euch fürs erste Ausprobieren und Feedback. Eine zweite Siebener-Runde gibt es auf Sabrina Fox auf Facebook.

Möchtet Ihr mehr Mut und seid Ihr bereit zwei Wochen lang gleich nach dem Aufwachen ein Mantra anzuhören (das tagsüber mehrmals wiederholt werden kann)? Und habt ihr Abends nochmals fünf Minuten, um einen Fragebogen auszufüllen? Die ersten sieben, die sich mehr Mut wünschen und sich melden, bekommen das Mantra zum runterladen. Bitte nur Anfragen, die das technisch auch leisten können. Bitte schickt mir eine Email (hier klicken). Das Mantra wird mit dem täglichen Fragebogen am 1. Januar verschickt und die Übungszeit wäre vom 1. – 15. Januar. Einen Tag früher oder später macht natürlich nichts …

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Gesunde Selbstliebe

Random House hatte mir vorgeschlagen eine Videoserie zu machen und ich sagte gerne zu. Auch deswegen, weil ich wissen wollte, ob mir das noch Spass macht. Als frühere, ehemalige Fernsehmoderatorin sind mir Studios vertraut – aber erfreut es noch mein Herz? Und ja, das tat es. Manche Dinge muss man eben ausprobieren um das herauszufinden ;-)
Diese fünf Folgen gehen über: Mehr Selbstliebe mit Gesprächen von Kollegen, die sich ebenfalls seit langem damit beschäftigen. Keinem von uns fiel die Selbstliebe leicht – was oft daran lag, dass wir sie zuhause auch bei unseren Eltern nicht wirklich gespürt haben. In dem letzten Newsletter hatte ich die Gesprächsreihe (Sabrinas Lounge) schon angekündigt und für diejenigen, die es verpasst haben, sind hier die links zum Nachschauen. Die erste Sendung ist mit mir alleine– und Euren Fragen.

Sabrina Fox und Paula Lambert

Dann geht es weiter mit der sympathischen Dorothee Röhrig, meinen wunderbaren Freunden Eva-Maria und Wolfram Zurhorst, dem belebenden Pierre Franckh und der inspirierenden Paula Lambert.

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Wie sage ich es?

Als ich über Monate mein Buch „Die Sehnsucht unserer Seele“überarbeitet habe, fiel mir auf, wie wichtig das Thema Kommunikation ist. Deshalb gibt es im kommenden Jahr einige Workshops dazu. Unter anderem auch in Hannover und Hamburg. Natürlich immer auch eingebunden in unseren Seelenweg. „Wie sage ich es?“ heißt der Titel und wir gehen tiefer in die Auflösung unsere Barrieren: Was hält uns davon ab, uns auszudrücken? Die Wahrheit zu sagen? Uns mitzuteilen? Hier gibt es die Termine:
Link: https://sabrinafox.com/termine/

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Was man erspürt und was nicht…

Es gibt Jahre, da erspüre ich die Weihnachtszeit als innig, heilig, etwas ganz besonderes. Und dann gibt es Jahre, da spüre ich wenig. Dieses Jahr ist so ein Jahr und dabei ist mir aufgefallen, dass dieses „Weihnachts-„Gefühl schon seit einigen Jahren immer weniger wird. Da ich dem vertraue, was ich erspüre und mich nicht versuche, in eine Stimmung hineinzureden, nehme ich das einfach erst mal nur zur Kenntnis. Ist es schlecht ist es gut? Auch keine Frage, die zu beantworten ist. Es IST einfach. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich versuche jeden Tag „heilig“ – sprich achtsam und aufmerksam – zu leben. Vielleicht auch daran, dass ich Jesus nicht als „den einzigen Sohn Gottes“ sehe, sondern als ein wunderbares Vorbild. Vielleicht daran, dass ich andere Rituale habe – tägliches Meditieren, das Segnen des Essens etc. – so dass ein übernommenes Weihnachtsritual nicht mehr mir entspricht.

Für mich geht es um das eigene Erspürte. Das was ich wirklich erfühle und nicht das, was ich erfühlen soll oder was von mir erwartet wird. Ich schreibe spirituelle Bücher und keine über Religionen. Je älter ich werde, desto wichtiger ist es für mich dahingehend zu inspirieren, den EIGENEN Weg zu gehen. Nicht meinen. Nicht den einer vorgefertigten Religion. Nicht den einer Gruppe.

Und so ist Weihnachten immer auch eine Zeit des darüber Nachdenkens, wie man diese Zeit gestalten möchte. Wie ist mein Verhältnis zu Jesus? Wie nah ist mir diese Zeit? Gibt es Traditionen, Sehnsüchte, Alternativen? Braucht es die vielen Geschenke, die Gans und die Einladung von Tante Irmi, die nur kommt und meckert? Genieße ich die Zeit als regelmässiges Familientreffen mit festen Ritualien? Wir gestalten unser Leben – mit und ohne Feiertage.

Ich wünsche von Herzen dass es für Euch Feiertage gibt. Wie immer sie aussehen möchten. Hauptsache wir erspüren uns als wach, lebendig, warm, aufmerksam und herzlich. Und das ist doch schon viel wert, finde ich.

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Abwehrmöglichkeiten

Gelegentlich werde ich in der Schnupfen-/Grippe-Saison gefragt, warum ich nie Grippe habe und was ich denn mache, wenn ich merke, dass Viren oder Bakterien sich bei mir einnisten möchten. Dafür habe ich schon seit Jahren ein sehr erfolgreiches Abwehrprogramm entwickelt und irgendwie dachte ich mir, es wäre vielleicht ganz praktisch das mal zu teilen.

Meistens erspüre ich das im Hals. Da gibt es dann einen Punkt, der plötzlich kratzt. Ein Punkt, der plötzlich auffällt…
mehr…

Lebe Liebe Lache

Ich mag Jahresrückblicke. Zu erkennen, was passiert ist, wohin man sich entwickelt hat finde ich spannend. Dieses Mal habe ich Lebe-Liebe-Lache.com ein paar Fragen beantwortet. Man hat ja selbst seine eigenen Fragen (Wie war mein Jahr? Möchte ich so weitermachen? Wofür bin ich dankbar? Was möchte ich verfeinern? Wo braucht es mehr Aufmerksamkeit?) doch hier kamen die Fragen von außen. Vielleicht habt Ihr ja Lust die  Fragen auch für Euch selbst zu beantworten?

Link: http://www.lebe-liebe-lache.com/articles/21/2190/16-fragen-fuer-den-jahresrueckblick-sabrina-fox/
Ich wünsche Euch von Herzen einen guten Abschluss im alten Jahr, eine Weihnachtszeit – so wie Ihr sie Euch wünscht – und freue mich auf das nächste Jahr, vielleicht mit einigen von Euch?
Herzlichst,
Sabrina

Ihr Lieben,

vor kurzem hörte ich im Radio das berührende Lied von Lina Maly „Sind wir denn nie schön genug?“

Wir kennen alle diese Sätze von „Ich bin nicht genug“. Entweder fühlen wir uns nicht schön genug, nicht fleißig genug, nicht schlank genug, nicht klug genug, nicht spirituell genug, nicht großzügig genug, nicht liebevoll genug … die Liste ist endlos.

Manchmal glauben wir, wir sind die Einzigen, die dieses Problem haben, und doch ist es vielleicht beruhigend zu wissen, dass es uns alle betrifft. Was ist zu tun? Es braucht ein Gegenprogramm: Ein Dankbarkeitsprogramm. Immer wenn der Gedanke von „Nicht-genug“ hochkommt, halten wir inne und erinnern uns daran, für was wir in unserem Leben dankbar sind. Lasst uns doch das alle gemeinsam probieren. Hier zur Inspiration ein Video dazu:


sabrina-fox-volle-kanne

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Ich beantworte auch gleich die öfter gestellte Frage, ob ich noch barfuß bin, mit einem herzhaften und freudigen „Ja!“ Auf meiner Facebook-Seite gibt es immer mal wieder Kommentare von einigen von Euch, die auch ihre Schuhe ausgezogen haben, um ihren Füßen mehr Freiheit zu lassen. Am 4. Oktober war ich in „Volle Kanne“ im ZDF mit meinem Buch „Auf freiem Fuß“. Hier kommt der link zur Mediathek. Ich komme als zweiter Gast nach der entzückenden Lisa Tomaschewsky nach dem ersten Drittel dazu.

www.zdf.de/volle-kanne/prominente-studiogaeste-bei-volle-kanne-5341080.html


Die Sehnsucht unserer Seele

Vollständig überarbeitete Neuauflage

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Am 24. Oktober kommt die „Die Sehnsucht unserer Seele“ neu heraus und ich habe das letzte Jahr damit verbracht es zu überarbeiten (Erstausgabe von 1999). Es ist eigentlich ein neues Buch geworden. Einige Erlebnisse sind noch drin, aber vieles durfte ich ändern und hinzufügen.

Es ist erstaunlich, was sich dann doch in diesem langen Zeitraum tut. Alles, was ich weiß, was ich erlebt habe, was ich erfahren durfte, ist in diesem Buch zusammengefasst. Ich empfinde es immer als eine Art „Erbe“ – und ich hoffe, es klingt nicht zu pathetisch. Das Manuskript liegt jetzt schon seit Wochen auf meinem Hausaltar und wird dann von dem „richtigen“ Buch abgelöst. Ich schicke es auf den Weg und hoffe, es erfüllt meine Bitte, Unterstützung zu sein …


sabrina-litlounge

sabrina-litlounge

Der Verlag Random House fragte mich, ob ich Lust hätte, mit Kolleginnen und Kollegen über Selbstliebe zu sprechen und ja, das habe ich. Ich finde es großartig, Mitmenschen zu treffen, die sich mit den Themen beschäftigen, die ich auch spannend finde. Und so haben wir im November diverse Abendtermine ausgemacht (bequem über das Internet anzuschauen, und auch noch gratis). Was wäre das alles aber ohne Euch? Nicht viel! Und deshalb freuen wir uns, wenn Ihr Eure Fragen, Eure Kommentare, Eure Wünsche uns zeitgleich mitteilt. Der erste Abend ist am 8. November um 19.00 Uhr mit mir alleine – bzw. mit Euren Fragen. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit.


Nachmittagsworkshop: „Die Sehnsucht unserer Seele“

Am 22. Oktober in bin in Frankfurt und würde mich sehr freuen, den einen oder anderen vielleicht persönlich zu sehen. Anmeldung bitte über den Frankfurter Ring (http://www.frankfurter-ring.de/index.php?id=6&kid=10924)
Weiter geht es mit anderen Reisen im Februar. Bitte schaut auf meine Website für Termine in Hamburg, Hannover, Gelsenkirchen, St. Vith, Taufkirchen und Darmstadt.


Schwungvoll ins Neue : 3 Frauen – 3 Wege

Schwungvoll ins Neue - Sabine Bundschu, Rita Fasel & Sabrina Fox

Schwungvoll ins Neue – Sabine Bundschu, Rita Fasel & Sabrina Fox

Zu meiner großen Freunde und um dem immer wieder aufkommenden Wunsch nach einer gemeinsamen Woche stattzugeben – gibt es nächstes Jahr vom 17. – 23. September 2017 endlich wieder einen Wochenworkshop – dieses Mal allerdings nur für Frauen – im wunderbaren Schloss Blumenthal in Bayern.

Ich habe zwei tolle Frauen und Freundinnen dazu eingeladen: Sabine Bundschu und Rita Fasel. Sabine Bundschuh ist eine großartige Künstlerin und Musikerin und wird uns vieles über unsere Stimme und den eigenen Rhythmus beibringen. Rita Fasel ist Expertin im Lesen der Füße, Hände und Augen. Ich bin völlig begeistert von Ihrem Wissen und freue mich sehr, dass sie auch Teil dieses Workshops ist. Da wir alle drei gerne voneinander lernen, ist es uns eine große Freude, Euch dazu einzuladen. Nähere Informationen findet ihr in den nächsten Tagen auf meiner Website unter Termine.


Mein lieber Freund Thomas Schmelzer von Mystica hat einen Kongress am 25. und 26. März in Taufkirchen bei München zusammengestellt. Vielleicht habt ihr von seinem Film schon gehört: „Die Übersinnlichen“. Ich halte mich nicht für besonders übersinnlich und bin im Film zum Thema Intuition. Alles in allem ein sehr sehenswerter Film und ich bin sicher, der Kongress ( http://die-uebersinnlichen.de/kongress-2017/) wird ähnlich spannend.

Da ich so selten Newsletter schreibe, merke ich mal wieder, was sich dann doch ansammelt. Falls Ihr öfters was hören wollt, bitte schaut doch einfach auf meiner Facebook-Seite vorbei. Da gibt es Anfang der Woche immer Übungen für die Woche. Ich würde mich freuen, Euch dort zu sehen.
Sabrina Fox auf Facebook
Herzlichst,
Sabrina